Webber will Trainingsergebnis nicht überbewerten

(Motorsport-Total.com) - Monza war in der Vergangenheit nicht gerade als Red-Bull-Strecke bekannt, doch heute gelang dem Weltmeisterteam ein Traumstart in den Großen Preis von Italien. Im zweiten Freien Training fuhr Sebastian Vettel souverän zur Bestzeit. Der Deutsche war dabei mehr als sechs Zehntelsekunden schneller als der zweitschnellste Fahrer. Der kam ebenfalls aus dem Hause Red Bull und hört auf den Namen Mark Webber. Der Australier will dem Ergebnis des Freitags allerdings nicht zu viel Bedeutung beimessen.

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Mark Webber fuhr zum Auftakt des Italien-Grand-Prix auf Platz zwei Zoom Download

"Es ist Freitag. Nicht mehr und nicht weniger", sagt Webber. Mit dem Verlauf der zweiten 90 Minuten zeigte sich der Australier aber durchaus zufrieden. "Es gab keine Problem, wir konnten eine Menge Informationen sammeln." Webber fuhr wie Teamkollege Vettel am Nachmittag insgesamt 39 Runden und arbeitete intensiv an der Abstimmung des RB9.

"Wir haben sowohl Longruns als auch kürzere Versuche unternommen. Das Auto ist sicherlich nicht schlecht in Form", so Webbers Fazit. Am Vormittag hatte noch ein erneutes Problem mit dem KERS Webbers Laune getrübt: "Es ist am Ende des ersten Training ausgefallen, aber die Jungs haben gute Arbeit geleistet und alle Problem beseitigt." Red Bull und insbesondere Webber hatten in der Vergangenheit immer wieder unter Fehlfunktionen des Energierückgewinnungssystems gelitten.