Hamilton zieht mit Lauda gleich: "Ein Privileg"
Lewis Hamilton fährt in Spa-Francorchamps als Dritter zum 54. Mal in seiner Formel-1-Karriere und zieht damit mit Niki Lauda gleich
(Motorsport-Total.com) - Die Pole-Position war heute beim Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps kein Garant für den Sieg. Lewis Hamilton konnte sich nach dem Start nur kurz gegen den späteren Rennsieger Sebastian Vettel verteidigen. Später musste der Sieger des Rennens von Ungarn auch noch Ferrari-Pilot Fernando Alonso ziehen lassen. Mit Platz drei war der Silberpfeil-Pilot aber dennoch zufrieden.
© xpbimages.com
Lewis Hamilton startete von der Pole-Position und kam auf Rang drei ins Ziel Zoom Download
"Es war ein anstrengendes Rennen. Das Team hat während des gesamten Wochenendes toll gearbeitet, ich bin wirklich glücklich über das Resultat", sagt Hamilton. Der dritte Platz in Belgien war die 54. Podiumsplatzierung in der Formel-1-Karriere von Hamilton. Damit zog der Brite mit Niki Lauda gleich, der heute als Aufsichtsratsboss von Mercedes sein Vorgesetzter ist. "Im gleichen Atemzug mit einer Legende wie Niki Lauda genannt zu werden, ist ein Privileg", sagt ein stolzer Hamilton.
Durch den Ausfall von Lotus-Pilot Kimi Räikkönen verbesserte sich Hamilton in der Fahrerwertung der WM auf Rang drei. Für das nächste Rennen in Monza ist der Brite nur vorsichtig optimistisch, denn Strecke die wenig Abtrieb erfordern liegen dem Mercedes W04 nicht so gut wie langsamere Kurs: "Zu Beginn des Wochenendes hatte ich nicht das Gefühl, dass wir für diesen Typ von Strecke nicht das stärkste Paket haben. Wir müssen versuchen, das Auto für Monza zu verbessern, aber in Singapur sollten wir deutlich bessere Chancen habe", erwartet Hamilton.