• 07. Juli 2013 · 13:40 Uhr

Verfolger stellen sich auf ein taktisches Rennen ein

Mark Webber (Red Bull), Fernando Alonso (Ferrari) und Jenson Button (McLaren) rechnen mit einem sehr strategischen Grand Prix von Deutschland

(Motorsport-Total.com) - In der ersten Startreihe zum Grand Prix von Deutschland auf dem Nürburgring stehen Lewis Hamilton (Mercedes) und Sebastian Vettel (Red Bull). Dahinter lauern die Verfolger auf ihre Chancen. Mark Webber steht als Dritter direkt hinter Hamilton und wartet auf einen Fehler des Briten. Für den zweiten Red-Bull-Piloten ist es der letzte Grand Prix von Deutschland. Der Nürburgring ist für den Routinier ein ganz besonderer Ort. "Es ist eine tolle Strecke, die mir sehr gut gefällt. Ich hatte hier auch einige gute Resultate. Hier habe ich auch meinen ersten Grand-Prix-Sieg gefeiert", erinnert sich Webber an das Jahr 2009 zurück.

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Ferrari-Ass Fernando Alonso setzt auf eine andere Strategie als die Spitze Zoom Download

"Es ist jetzt mein letztes Formel-1-Rennen in Deutschland. Hier gibt es eine große Motorsport-Industrie und das Interesse an unserem Sport ist groß. Es sind auch viele Fans hier. Ich hoffe, dass ich ein gutes Rennen fahren kann", blickt der Australier bei 'Sky Sports F1' auf die kommenden Stunden voraus. Speziell Hamilton im Mercedes wird für Red Bull der große Gegner sein. "Wir sind sehr zuversichtlich und können Druck auf ihn ausüben."

"Natürlich wollen wir ihn auch überholen. Wir müssen aber auch die verschiedenen Strategien im Auge behalten, wie Ferrari und Lotus. Die Fans werden zwar Rennsport sehen, aber mehr Strategie." Strategie ist ein wichtiges Element, denn Ferrari setzte im Qualifying auf die härtere Reifenmischung. Fernando Alonso wird damit von Platz acht angreifen. "Ich bin zuversichtlich. Gestern gab es im Qualifying zwei Möglichkeiten."

"Heute bin ich zuversichtlich, dass wir einige Positionen gutmachen können. Es hängt aber alles von der Pace ab. Wenn wir die Pace haben, dann werden wir Boden aufholen können. Wenn man die Pace aber nicht hat, dann ist man mit egal welchen Reifen nicht schnell genug", streicht der Vizeweltmeister hervor. Alonso hat schon zwei Siege auf dem Nürburgring (2005 & 2007) gefeiert. "Es ist eine fantastische Strecke, eine große Herausforderung."


Fotos: Großer Preis von Deutschland


"Es gibt alle Arten von Kurven, es geht auch bergauf und bergab. Man spürt richtig das Adrenalin fließen. In Deutschland sind die Fans auch immer fantastisch. Die Tribünen sind immer voll. Wir lieben es hier zu fahren." Aber nicht nur Ferrari setzte auf eine andere Strategie, sondern auch McLaren. Jenson Button wird von Platz neun starten und ebenfalls die härteren Reifen mitnehmen. Er hat sich folgendes Szenario zurechtgelegt: "Ich glaube, dass es eine gute Ausgangsposition ist, wenn man mit den Medium-Reifen startet."

"Mich hat überrascht, dass beide Ferrari-Piloten im Qualifying damit gefahren sind. Ich glaube, dass es ein aufregendes Rennen wird. Die Jungs an der Spitze werden in den ersten Runden wegfahren und dann zurückfallen, wenn Graining bei den Reifen auftritt. Nach dem Boxenstopp fallen sie dann in den Verkehr zurück. Es sollte ein interessantes Rennen werden. Ich hoffe, wir zeigen den Fans eine gute Show."

Vom Sieg träumt Button derzeit nicht. Ein genaues Ergebnis nimmt sich der Ex-Weltmeister nicht vor: "Ich weiß nicht, wo wir stehen. Ich hatte am Freitagnachmittag mit viel Sprit Mühe. Hoffentlich haben wir uns etwas verbessert. Gestern war das Qualifying für uns sehr gut. Wir werden sehen, was passieren wird, aber ich glaube, dass es ein aufregendes Rennen wird."

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