• 05. Juli 2013 · 17:30 Uhr

Force India am Ring: Die Basis stimmt

Das Force-India-Team wirkte am Freitag auf dem Nürburgring nicht ganz so stark wie in Silverstone, doch es gibt auch noch Verbesserungspotenzial

(Motorsport-Total.com) - Paul di Resta platzierte sich am Nachmittag im 2. Freien Training zum Großen Preis von Deutschland mit 1,381 Sekunden Rückstand auf der zehnten Position. Teamkollege Adrian Sutil belegte mit 1,408 Sekunden Rückstand den elften Rang. Noch muss der indische Rennstall das Setup des Autos optimieren.

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Sutil hofft, dass es in den kommenden Tagen noch etwas nach vorn geht Zoom Download

"Das war ein ziemlich guter Tag", so Sutil. "Das Auto sieht konkurrenzfähig aus, verfügt über ein ähnliches Leistungsniveau wie in den vergangenen paar Rennen. Wir sind hier auf die weichen Reifen zurückgekehrt, welche eine gute Haftung bieten, jedoch eine sehr hohe Abnutzung aufweisen. Sie sind schön zu fahren und es wird hier ein sehr guter Qualifying-Reifen sein, aber die Longruns werden ziemlich schwierig sein. Die Leistung der Medium-Reifen ist gut und sehr konstant, das ist für das Rennen hier also eine gute Kombination."

"Das war eine ziemlich schwierige Einheit, wir müssen uns heute Abend über einiges den Kopf zerbrechen", so di Resta. "Es gibt Raum, um das Setup zu verbessern, denn ich fühle mich nicht so wohl, wie ich das üblicherweise tue. In Bezug auf die Reifen haben wir einige Vergleiche der beiden Mischungen durchgeführt, um uns ausreichend Daten zu bescheren, um die Auswirkung der neuen Hinterreifen zu verstehen. Die beiden Mischungen sind unterschiedliche Extreme, also müssen wir sicherstellen, dass wir sie beide in das richtige Arbeitsfenster bekommen."

"Das war für beide Autos ein sehr arbeitsreicher Tag", so Chefingenieur Jakob Andreasen. "Es war jedoch eine Erleichterung, dass wir schlussendlich einen komplett trockenen Freitag hatten. Wir bewerteten am Vormittag einige Aerodynamik-Teile. Wir werden uns die Ergebnisse anschauen um sicherzustellen, dass wir morgen unserer besten Teile nutzen werden."

"Am Nachmittag verfolgten wir unser übliches Reifenprogramm, und es wurde sofort klar, dass es zwischen den weichen und den Medium-Reifen ein großes Delta gibt, was die Strategie am Sonntag interessant gestalten wird."

"Die Leistung des Autos ist dort, wo wir sie erwarteten, aber wir müssen vor dem Qualifying noch etwas zusätzliche Geschwindigkeit finden. Wir werden morgen ein paar weitere neue Teile haben, das sollte dabei helfen, das Auto weiter zu optimieren. Alles in allem glaube ich, dass wir in guter Form sind, und ich bin optimistisch, dass wir morgen Nachmittag mit beiden Autos in den Top 10 sein können."

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