• 08. Juni 2013 · 21:38 Uhr

Glücklicher Ricciardo hofft auf trockenen Sonntag

Daniel Ricciardo kann sich trotz teaminterner Niederlage über das Toro-Rosso-Resultat freuen, und möchte morgen im Trockenen noch ein wenig Boden gutmachen

(Motorsport-Total.com) - Freud und Leid gab es heute bei Daniel Ricciardo zu bestaunen. Zwar kam der Australier (für sich) unerwarteterweise bis in den letzten Qualifyingabschnitt, dennoch musste er sich heute hinter seinem Teamkollegen Jean-Eric Vergne anstellen, der dem Toro-Rosso-Kollegen damit drei Plätze abnahm. "Für das Team ist es ein großartiges Resultat", freut sich Ricciardo bei 'Sky Sports F1' dennoch über die gezeigte Leistung.

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Daniel Ricciardo nimmt das Rennen von Rang zehn aus unter die Räder Zoom Download

Denn eigentlich hatte er nicht unbedingt mit den vollen 45 Minuten Fahrzeit gerechnet: "Von meiner Seite her war es ein wenig glücklich, dass ich in Q3 gekommen bin, weil ich in Q1 nicht allzu gut aussah, und ich habe nicht wirklich erwartet, das Ende des Qualifyings zu erleben", gibt er zu. "In jeder Runde schien der Regen sich eine andere Kurve ausgesucht zu haben. Es war nicht einfach. Wenn man in einem Sektor vorne lag, erwartete man fast, im nächsten zurückzuliegen."

Zwischenzeitlich gab es auch noch ein wenig Action abseits der Strecke, als sich beim Restart nach Felipe Massas Unfall alle Autos am Ende der Boxengasse versammelten. "Am Ende der Boxengasse wurde es ein wenig eng, und sobald die Ampel auf Grün sprang, haben wir alle die Kupplung losgelassen", lacht Ricciardo. "Es war, als ob Schulkinder unterwegs sind. Es hat Spaß gemacht." Nach dem Qualifying wurde der Australier übrigens vor die Stewards zitiert, er soll sich wie vier andere Fahrer nicht ordnungsgemäß eingereiht haben. Eine Entscheidung steht noch aus.

Sollte erwartungsgemäß alles beim alten bleiben, würde der 23-Jährige morgen von Rang zehn aus ins Rennen gehen - am liebsten unter trockenem Wetter. "Wenn es trocken ist, können wir vor uns ein paar Plätze holen. Es gab ein paar Leute, die eine bessere Pace im Nassen hatten als im Trocken." Die könnte man dann hoffentlich knacken. "Ich hoffe auf Sonnenschein, und wenn es regnet ist das schlüpfrige, ölige Business ein Ärgernis", weiß er um die Tücken des Circuit Gilles Villeneuve im Nassen.

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