• 07. Juni 2013 · 23:51 Uhr

McLaren optimistisch: Kommen der Sache näher...

Die beiden McLaren-Piloten sind zuversichtlich, dass sie in Kanada der Konkurrenz etwas näher auf die Pelle rücken können

(Motorsport-Total.com) - Jenson Button schaffte im Freien Training zum Großen Preis von Kanada am Freitag mit 0,604 Sekunden Rückstand als Neunter den Sprung in die Top 10. Teamkollege Sergio Perez war mit 0,843 Sekunden Abstand auf Fernando Alonso auf der zwölften Position zu finden.

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Jenson Button kämpfte wie schon am Freitag vergangenes Jahr mit dem Getriebe Zoom Download

"Ich glaube, dass wir etwas näher an der Spitze sind, als wir dies in der Vergangenheit waren", zeigt sich Button hoffnungsvoll. "Die Zeiten liegen sehr eng beieinander, aber es werden die üblichen Autos an der Spitze sein, welche an diesem Wochenende das Tempo vorgeben werden."

"Wir mussten sicherstellen, dass heute alles zuverlässig ist, aber ich habe es lediglich geschafft, mit viel Benzin an Bord drei Runden zu fahren, bevor ich ein Problem mit dem Getriebe hatte. Das war schade, denn es bedeutete, dass wir nicht die Longrun-Informationen erhalten konnten, die wir uns holen wollten. Fakt ist, dass wir vergangenes Jahr ein ähnliches Problem hatten, als ich am Freitag ebenfalls ein Getriebeproblem hatte."

Jenson Button hatte sein Déjà-vu

"Vergangenes Jahr hatte ich ein schwieriges Rennen, bei dem ich an den Hinterreifen Graining hatte. Nichtsdestotrotz war die positive Tatsache des heutigen Tages, dass unsere beiden Autos mit verschiedenen Setups fuhren, wir haben also zumindest jede Menge guter Informationen gesammelt. Wir werden die Daten heute Abend vor den Einheiten morgen unter die Lupe nehmen. Ich hoffe, dass die Bedingungen morgen wechselhaft bleiben. Falls dies der Fall ist, sollten wir meiner Meinung nach in der Lage sein, das Beste daraus zu machen."

"Wir haben es heute hier mit sehr schwierigen Bedingungen zu tun bekommen", so Perez. "Die Einheit am Vormittag, die feucht begann und in der es langsam abtrocknete, war besonders schwierig. Der Regen, der während des Longruns am Nachmittag fiel, hat ebenfalls nicht geholfen."


Fotos: McLaren, Großer Preis von Kanada


"Uns mangelte es im Vergleich zu den Vorderen immer noch insgesamt an Leistung, aber hier kann alles passieren, insbesondere in den Bedingungen, die wir heute gesehen haben, welche extrem wechselhaft waren. Sollte der morgige Tag so nass sein wie der heutige, so werden alle in den Sonntag gehen, ohne ordentliche Longruns absolviert zu haben. Das könnte das Rennen für alle zu einer großen Überraschung werden lassen."

Whitmarsh bedauert dünne Datenlage

"Es war ein schwieriger Tag", so Teamchef Martin Whitmarsh. "Für beide Fahrer und die Ingenieure war es ein wenig frustrierend, dass sie nicht in der Lage waren, alle für heute geplanten Tests durchzuführen. Wir hatten eine Menge Arbeit zu und eine Vielzahl an Tests zu erledigen, aber die Bedingungen haben dies schwierig gestaltet."

"Wir haben so viel wie möglich erledigt, aber wir verfügen über einen eingeschränkten Datensatz, den wir vor dem morgigen Tag analysieren werden. Gleichzeitig hat das Wetter alle gleich benachteiligt, die gehofft hatten, heute auf trockener Strecke bedeutungsvolle Versuche durchzuführen. Wir sind nicht so stark, wie wir dies sein wollen. Uns stehen nur ein Teil der Daten zum Studieren zur Verfügung, aber wir werden unser Bestes geben."

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