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Di Resta: "Irgendwann kommen wir auf das Podium"
Nach dem knapp verpassten Podestplatz in Bahrain hofft Force-India-Pilot Paul di Resta, dass die verpasste Gelegenheit eines Tages nachgeholt wird
(Motorsport-Total.com) - Fast wäre Paul di Resta zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem Podium gelandet, doch ein heranstürmender Romain Grosjean, der auf frischen Reifen Sekunde um Sekunde gutmachen konnte, ließ den Traum vom ersten Force-India-Podium seit 2009 kurz vor dem Ende platzen. "Wir waren sehr nah dran", ärgert sich di Resta ein wenig. "Wir waren mit unserer Strategie immer ein wenig verwundbar während des Rennens. Unglücklicherweise hatte Grosjean kein gutes Qualifying. Mit zwei frischen Medium-Sätzen, Platz elf und drei Stopps wird man immer stark sein."
Nach Grosjeans letztem Boxenstopp hätte ein Red Bull noch den Ausschlag in Richtung di Resta bringen können: "Wäre er zum Schluss hinter Mark (Webber; Anm. d. Red.) festgehangen, wäre es okay gewesen", glaubt der Schotte. Doch Grosjean stürmte auch an Webber vorbei und jagte danach unerbittlich seinem vierten Podiumsplatz hinterher. Das gelang dem Franzosen auch, für di Resta blieb "nur" der vierte Platz - wie in Singapur im vergangenen Jahr.
Doch damit ist der ehemalige DTM-Champion nicht unzufrieden: "Wir gehen mit einem positiven Gefühl weg. Wir haben ein starkes Rennen gefahren und hatten sowieso ein starkes Wochenende. Es war vermutlich das stärkste Rennen, was ich gefahren bin", so der Force-India-Pilot, der sogar eine Zeit lang in Führung liegen konnte. "Man muss den Jungs ein großes Lob aussprechen, weil wir hart gearbeitet haben."
In Malaysia habe man nicht die Früchte ernten können, die man verdient gehabt habe, so di Resta. "Aber es ist schön, ein gutes Ergebnis vor der Europasaison eingefahren zu haben." Für das nächste Rennen in Barcelona hofft der Schotte auf ein paar gute Updates, damit es endlich mit dem erhofften Podestplatz klappt. "Irgendwann kommen wir auf das Podium", ist sich di Resta sicher.