Verblasen: Hülkenberg auf Ausscheiden vorbereitet
Der Wind verblies Nico Hülkenberg in der Qualifikation von Bahrain ein wenig - Als 14. ist der Sauber-Pilot zwar hinter den Erwartungen, viel mehr war aber nicht drin
(Motorsport-Total.com) - In China lag er zeitweise in Führung, in Bahrain dürfte das Unterfangen allerdings nach dem Qualifying schwieriger werden: Für Nico Hülkenberg verlief die Zeitenjagd in Sakhir weniger erfolgreich als erhofft, als 14. Verpasste der Sauber-Pilot den letzten Qualifikationsabschnitt doch deutlicher als erwartet.
"Es hat an Speed und Grip gefehlt, ganz einfach", analysiert der Emmericher nach seinem vorzeitigen Ausscheiden. Besonders der Wind, der in Bahrain stärker bläst als auf anderen Strecken sei dafür verantwortlich gewesen: "Der Wind hat sich verändert im Vergleich zu heute Morgen. Unser Auto hat da ziemlich sensibel darauf reagiert."
"Aber von Anfang an war klar, dass das Q3 heute schwierig wird", hatte sich Hülkenberg angesichts der starken Force-India-Boliden eh nicht so viel ausgerechnet. Ein klein wenig mehr hätte es allerdings schon sein dürfen: "Elfter oder Zwölfter hatte ich mir schon erhofft, 14. ist nicht so schön. Aber da müssen wir halt mit leben", so der Sauber-Pilot. Eine Szene, in der Ferrari-Mann Felipe Massa den Deutschen aufgehalten haben soll, spielt er selbst herunter: "Das war in der Out-Runde, nicht während meiner fliegenden."