• 13. April 2013 · 10:16 Uhr

Räikkönen: "Zweiter ist nicht so schlecht"

Kimi Räikkönen fuhr im Qualifying überraschend auf Startplatz zwei, ist sich aber nicht sicher, ob sein Lotus auch im Rennen schnell genug sein wird

(Motorsport-Total.com) - Als es zählte, war der "Iceman" zur Stelle. Nachdem Kimi Räikkönen im Verlauf des Wochenendes bisher zwar solide, aber nur im Zweiten Freien Training eine Spitzenleistungen gezeigt hatte, tauchte der Lotus-Pilot im Qualifying zum Großen Preis von China in Schanghai an der Spitze der Zeitenliste auf. Während einige seiner Kollegen mit den Reifen taktierten, fuhr der Finne eine Zeit von 1:34.761 Minuten. Vor ihm platzierte sich nur Polesetter Lewis Hamilton, der 0,277 Sekunden schneller war. "Der Abstand zu Lewis ist recht groß, diese Pace haben wir derzeit nicht", muss Räikkönen nach dem Qualifying neidlos anerkennen.

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Kimi Räikkönen fuhr mit dem Lotus in die erste Startreihe Zoom Download

Mit seiner eignen Leistung ist er aber recht zufrieden: "Zweiter ist nicht so schlecht, das ist das Beste, was ich mit dem Team erreicht habe, aber ich wäre natürlich gerne Erster." Nach den Position elf, zwei und sieben in den drei Freien Trainings zieht Räikkönen eine durchwachsene Zwischenbilanz des Wochenendes: "Manchmal war ich zufrieden mit dem Auto, manchmal nicht. Wir wissen, wo Dinge im Auto liegen und hatten Zweifel, ob wir es so fahren können, wie wir es gefahren sind. Uns fehlt im Mittelsektor etwas Abtrieb", ortet der Finne die Probleme. "Wir müssen sehen, was wir morgen machen können."

Befragt nach den Aussichten für das Rennen bleibt Räikkönen zurückhaltend. Ob der Sieg möglich ist, vermag er nicht einzuschätzen. "Der Startplatz gibt das her, aber ich weiß nicht, wie morgen unser Speed sein wird. In diesem Jahr scheint jeder Tag anders zu sein. Manchmal läuft es in deine Richtung, manchmal nicht. Wie können nur unser Bestes geben, hoffentlich haben wir den Speed, um Hamilton um Postions eins herauszufordern." Auch bei der Frage nach der Strategie tappt der Finne noch im Dunkeln: "Ich habe keine Ahnung. Wir überlegen uns heute Abend einen Plan, hoffentlich wird es der richtige sein."

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