• 17. März 2013 · 04:31 Uhr

Force India will mit beiden Autos in die Punkte

Force India ist mit der Ausgangslage fürs Rennen in Melbourne - Platz neun und zwölf - zufrieden und peilt nun eine doppelte Platzierung in den Punkten an

(Motorsport-Total.com) - Force India hat sich in Melbourne mit den Startplätzen neun und zwölf eine gute Ausgangslage für das Rennen am Nachmittag geschaffen. Paul di Resta, der schnellere der beiden Piloten, zeigte sich mit seinem Qualifying zufrieden, möchte angesichts der schwierigen Wetterverhältnisse allerdings keine Prognosen wagen. Für Adrian Sutil lief es nicht ganz optimal: Er hatte vor allem fehlenden Reifendruck zu beklagen, baut aber auf die starke Form, die er am Freitag zeigte.

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Adrian Sutil ist mit Startplatz zwölf durchaus zufrieden Zoom Download

"Wir wollten es bis ins Q3 schaffen, von daher war das ein guter Start in die Saison", sagt di Resta. "Ich denke, dass wir heute fast alles richtig gemacht haben, vor allem weil wir am Ende von Q2 zum richtigen Zeitpunkt auf Intermediates gewechselt sind. Position neun ist ein guter Startplatz und es ist außerdem die saubere Seite der Strecke. Jetzt ist es schwierig, irgendwelche Prognosen fürs Rennen abzugeben, genauso schwierig ist das Wetter vorherzusehen. Aber wir befinden uns auf jeden Fall in einer guten Ausgangslage. Bei den Rennsimulationen am Freitag sahen wir konkurrenzfähig aus und konnten konstante Rundenzeiten fahren. Also werden wir im Rennen voll attackieren und um Punkte kämpfen."

Sutil meint anschließend: "Die Streckenbedingungen waren heute Morgen zwar viel besser, jedoch fühlte ich mich auf dem feuchten Kurs nicht so wohl. Der Schlüsselfaktor um in Q2 zu kommen war das richtige Timing der Runde. Wir wechselten vielleicht etwas zu früh auf frische Intermediates, da damit anschließend nur eine schnelle Runde möglich war. Ich hatte zwar Zeit für eine weitere, doch die Reifen ließen nach und ich konnte mich in der Folge nicht verbessern. Dennoch bin ich recht zufrieden mit der Runde und Platz zwölf ist bei meinem Comeback fürs Team nicht so schlecht. Ich merke, dass noch mehr drin ist und fühlte mich im Trockenen am Freitag gut. Ich hoffe, dass das auch im Rennen der Fall ist."

"Es sollte möglich sein, mit beiden Autos in die Punkte zu fahren."Robert Fernley
Teamchef Robert Fernley erklärt: "Wir sind mit unserem Qualifying-Ergebnis ziemlich zufrieden, genauso mit dem Level auf dem wir uns befinden. Die Bedingungen waren erneut wechselhaft und schwierig. Dennoch gelang es uns, mit Paul in Q3 zu gelangen, was unser klares Ziel war. Adrian fühlte sich im Nassen nicht ganz wohl. Doch angesichts der Tatsache, dass es sein erstes Qualifying seit über einem Jahr war, ist Platz zwölf schon ein guter Fortschritt. Die Wettervorhersagen sind unterschiedlich, doch unsere starke Leistung am Freitag stimmt uns für den Nachmittag optimistisch. Es sollte möglich sein, mit beiden Autos in die Punkte zu fahren."
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