• 17. März 2013 · 04:28 Uhr

Brawn von Vettels Tempo beeindruckt

Mercedes-Teamchef Ross Brawn glaubt, dass Red Bull in Melbourne nur schwer zu schlagen sein wird: "Runde von Sebastian war extrem beeindruckend"

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel sicherte sich heute Vormittag in Melbourne die Pole-Position für den Grand Prix von Australien, 0,680 Sekunden vor Lewis Hamilton (3.), dem schnellsten der beiden Mercedes-Piloten. Dazwischen reihte sich noch Mark Webber ein. Bereits am Freitag hatte Red Bull die ersten beiden Plätze belegt.

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Ross Brawn glaubt, dass Red Bull im Moment das stärkste Team im Feld ist Zoom Download

Red Bulls Renntempo sei schon am Freitag "beeindruckend" gewesen, findet Mercedes-Teamchef Ross Brawn und analysiert: "Die Pace von Mark war normal, die eine Runde von Sebastian aber extrem beeindruckend. Wenn das mit einer normalen Benzinmenge ihr Standard ist, dann stehen alle anderen vor einer Herausforderung." Red Bull hatte im zweiten Training vier Zehntelsekunden Vorsprung auf die Konkurrenz, mit Supersoft-Reifen war der Abstand aber sogar noch kleiner als im Renntrimm.

"Red Bull ist im Moment sicherlich die Referenz, die man schlagen muss", weiß Brawn, schöpft aber gleichzeitig Hoffnung, dass Hamilton heute im Rennen aus der zweiten Reihe etwas ausrichten kann: "Lewis ist auch eine sehr gute Runde gefahren - mit Reifen, die schon ein paar Runden alt waren. Das war nicht schlecht." Allerdings gilt es nun festzustellen, ob der Silberpfeil F1 W04 genauso ein "Reifenfresser" ist wie sein Vorgängermodell der Saison 2012.

Dass der zweite und dritte Teil des Qualifyings auf heute verschoben wurden, weil es der Regen nicht anders zuließ, bedauert Brawn übrigens: "Am Sonntag ist ein anderes Publikum da. Wir wollen eine Show bieten, und das Qualifying ist heutzutage ein sehr aufregender Teil der Show. Insofern ist es schade, dass wir diese Show nicht zeigen konnten", sagt er und räumt gleichzeitig ein: "Aber es ist eine vernünftige Lösung."

Denn: "Es war da draußen sehr schwierig. Eine der Schwierigkeiten auf dieser Strecke ist, dass es keine permanente Rennstrecke ist, also gibt es viele Verkehrsmarkierungen, die schwarz übermalt sind. Dort ist es sehr rutschig, und wenn die Helligkeit nachlässt, sieht man diese Markierungen nicht mehr. Es war ziemlich heimtückisch da draußen, also war es die richtige Entscheidung. Ich bin froh, dass wir die Show am Morgen fortsetzen konnten."

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