Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Horner: "Kein großes Drama"
Red-Bull-Teamchef Christian Horner wertet das verschobene Melbourne-Qualifying als "kein großes Drama" und ist gespannt auf das erste Kräftemessen
(Motorsport-Total.com) - Christian Horner hätte an diesem Samstagabend in Melbourne sicherlich gern über eine weitere Pole-Position für Red Bull gesprochen. So weit kam es aber nicht, denn das Wetter hatte nicht mitgespielt und kostete die Formel 1 das erste Kräftemessen des Jahres - die Qualifikation wird am Sonntag nachgeholt. Was laut Horner allerdings kein größeres Problem für die Beteiligten darstellen dürfte.
© xpbimages.com
Christian Horner: Ein komplettes Zeittraining gab es nicht, aber eine Autogramm-Stunde Zoom Download
"Die Fahrer müssen halt am Sonntagmorgen noch zwei schnelle Runden drehen. Eine in Q2, die andere in Q3", meint der Red-Bull-Teamchef. Für die Piloten spiele die Verlegung keine große Rolle. "Eher schon für die Jungs in der Garage. Vor allem, wo es doch gerade einmal das erste Rennen ist. Die Autos sind ja noch sehr neu für alle Beteiligten", erklärt Horner am Vorabend des Saisonauftakts.
"Weil wir nun direkt vom Qualifying ins Rennen gehen, stehen alle noch mehr unter Druck. Das ist aber für 75 Prozent der Startaufstellung der Fall", sagt der Brite und fügt hinzu: "Wir müssen einfach damit umgehen und weitermachen. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, abzubrechen und zu verschieben. Das Tageslicht schwand schon allmählich und es gab zu viel stehendes Wasser."
Und so sahen die Fans eben kein Kräftemessen und müssen sich weiter gedulden. Genau wir die Fahrer und ihre Teams. "Wir hatten noch keinen Vergleich", sagt Horner. "Heute hätte es eigentlich so weit sein sollen, dass die Teams mit wenig Benzin auf die Strecke gehen. Dann hätten wir gesehen, was Sache ist. Das ist jetzt halt um einen Tag auf Sonntagfrüh verschoben. Kein großes Drama."