• 15. März 2013 · 11:16 Uhr

Ferrari: Es gibt noch viel zu tun

Fernando Alonso und Felipe Massa spulen zum Auftakt des Melbourne-Wochenendes ein intensives Programm ab, sind vom Rückstand auf Red Bull aber nicht überrascht

(Motorsport-Total.com) - Ferrari fehlt nach den ersten beiden Freien Trainings zum Saisonauftakt 2013 in Australien eine knappe Sekunde auf die Spitze in Form von Red Bull. Belegten Felipe Massa und Vize-Weltmeister Fernando Alonso in der ersten Trainingseinheit mit 0,078 beziehungsweise 0,336 Sekunden Rückstand auf Weltmeister Sebastian Vettel noch die Plätze zwei und, so fiel das Ferrari-Duo in der zweiten Session des Tages auf die Ränge sechs (Alonso) und acht (Massa) zurück.

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Fernando Alonso verlor am Freitag acht Zehntelsekunden auf die Bestzeit Zoom Download

Im Zuge von zusammengerechnet 100 Runden konzentrierten sich Alonso und Massa am Freitag auf das Erproben verschiedener Setup-Varianten für den Ferrari F138 und sammelten reichlich Daten mit beiden Pirelli-Mischungen (Medium und Supersoft). "Insgesamt betrachtet war es ein sehr produktiver Freitag. Wir spulten viele Runden ab und nahmen eine wichtige erste Analyse des Verhaltens der beiden Pirelli-Reifenmischungen für dieses Rennen vor", sagt Alonso.

Die unerwartet hohen Außentemperaturen im Bereich von 22 bis 23 Grad Celsius kamen den Ferrari-Piloten dabei entgegen. "Für morgen erwarten wir aber komplett andere Wetterverhältnisse - Wind, Regen und einen deutlichen Temperaturrückgang. Das könnte Einfluss auf das Rennen am Sonntag haben", merkt der Spanier an.

Viel Arbeit und Unsicherheitsfaktor Wetter

Ungeachtet des Wetters sieht Alonso seine Erwartungen über das Kräfteverhältnis bestätigt. "Ich erwarte hier keine großen Überraschungen. Wir wussten schon vorher, dass wir nicht die Schnellsten sind. Dieser Eindruck hat sich heute bestätigt. Das Auto reagiert gut, aber wir alle wissen, dass es noch viel zu tun gibt wenn wir es mit den Allerbesten aufnehmen wollen", so der Ex-Weltmeister.

Teamkollege Massa bestätigt diesen Eindruck. Für den Brasilianer waren "alle Aspekte der beiden Trainingssitzungen positiv, auch wenn wir wissen, dass wir sowohl an diesem Wochenende als auch im weiteren Verlauf der Saison noch viel Arbeit vor uns haben".

Im zweiten Freien Training verlor Massa etwas Zeit. So oder so kommt der Rückstand von knapp einer Sekunde auf Red Bull auch für ihn nicht überraschend: "Ich ging mit den Supersofts auf die Strecke, aber im Bereich des KERS funktionierte etwas nicht wie gewünscht. Dadurch verlor ich die Chance, eine schnellere Runde zu fahren. Von der Performance unserer Gegner bin ich nicht überrascht. Ich habe erwartet, dass Red Bull aus dem Stand heraus konkurrenzfähig sein würde."


Fotos: Ferrari, Großer Preis von Australien


Ferrari-Technikchef Pat Fry fasst den Freitag in Melbourne wie folgt zusammen: "Am Vormittag testeten wir verschiedene aerodynamische Konfigurationen und arbeiteten am Setup. Am Nachmittag konzentrierten wir uns hauptsächlich darauf, die beiden Reifenmischungen zu vergleichen. Diese werden im weiteren Verlauf des Wochenendes den Schlüssel darstellen. Der Verschleiß entsprach den Erwartungen von Pirelli."

"Trotz des KERS-Problems am Auto von Felipe auf dessen Supersoft-Run zogen wir unser Programm mit beiden Fahrern wie geplant durch", setzt Fry fort und bekräftigt die Aussagen der beiden Piloten: "Jetzt müssen wir die Daten - speziell die der Longruns - sorgfältig analysieren. Um für das morgige Qualifying bestmöglich vorbereitet zu sein, haben wir viel zu tun und eine lange Nacht vor uns."

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