Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Sauber: Zu wenig gesteigert - Hoffen auf den Regen
Das Sauber-Team zieht nach dem letzten Qualifying der Formel-1-Saison 2012 ein enttäuschtes Fazit und hofft im Rennen auf Hilfe von oben
(Motorsport-Total.com) - Das Finale der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012 wird eine Herausforderung für das Sauber-Team. Nach viel versprechenden Leistungen auf feuchter Strecke zu Beginn des ersten Qualifyingabschnitts konnten die Sauber auf trockener Piste nicht mehr glänzen. Sergio Perez qualifizierte sich als 13. für den Großen Preis von Brasilien. Kamui Kobayashi wurde heute in Interlagos 15. Dennoch will das Fahrerduo in seinem letzten Rennen für das Sauber-Team das Beste aus der Situation machen.
"Meine schnellste Runde war wirklich in Ordnung", so Perez. "Ich denke, dass meine Platzierung das Potenzial des Autos widergibt. Als die Strecke zu Beginn des Qualifyings feucht war, waren wir konkurrenzfähig. Aber als der Asphalt zum Schluss komplett abgetrocknet war, haben wir Positionen verloren. Ich hoffe trotzdem, dass ich morgen in meinem letzten Rennen für Sauber ein gutes Ergebnis holen kann."
"Bei mir war die schnellste Runde nicht perfekt, weil die Reifen nicht optimal angewärmt waren", bilanziert Kobayashi. "Da habe ich etwas liegengelassen. Ich denke, auf feuchter Bahn hätten wir eine Chance gehabt, ins Top-10-Qualifying zu fahren, aber eben nicht im Trockenen. Ich hoffe jetzt auf ein Regenrennen, in dem wir Glück mit den richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit haben."
Monisha Kaltenborn, Teamchefin: "Wir haben seit gestern Fortschritte erzielt, doch das war nicht genug, obwohl die Piloten gute Leistungen gezeigt haben. Aber morgen könnte es regnen, und wir haben einige Abstimmungskompromisse in diese Richtung gemacht. Jetzt hoffen wir, dass sich das positiv auswirkt."
Giampaolo Dall'Ara, Leitender Ingenieur an der Rennstrecke: "Insgesamt war der heutige Tag besser als der Freitag, denn wir haben bei der Fahrzeugbalance und beim Grip-Niveau Fortschritte gemacht. Folglich hatten wir für das Qualifying mehr erwartet, müssen aber akzeptieren, wo wir stehen. Bei trockenen Bedingungen wird es nicht leicht sein, viel Boden gutzumachen. Sollte es allerdings regnen, kann alles passieren."