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Bronze bedeutet Räikkönen nichts
Im Gegensatz zu den Oberen bei Lotus ist Kimi Räikkönen egal, ob er seinen dritten Platz in der Fahrerwertung behaupten kann oder nicht
(Motorsport-Total.com) - Bis auf den Grand Prix in China konnte Formel-1-Rückkehrer Kimi Räikkönen 2012 bei jedem Rennen punkten. Dadurch findet sich der wortkarge Finne vor dem Saisonfinale in Brasilien auf dem dritten Platz der Fahrerwertung wieder. Solch eine starke Comeback-Saison haben dem Weltmeister von 2007 vor einem Jahr sicher die wenigsten Experten zugetraut.
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Kimi Räikkönen kämpft mit Lewis Hamilton um Platz drei in der Fahrerwertung Zoom Download
Lewis Hamilton könnte Räikkönen die "Bronzemedaille" der Saison 2012 aber noch streitig machen. Der Austin-Sieger liegt momentan 16 Punkte hinter dem Lotus-Pilot und demonstrierte in den Trainings bisher Stärke. Das bringt den "Iceman" aber absolut nicht aus der Ruhe. Bereits vor einigen Rennen betonte Räikkönen, dass es ihm nahezu egal sei, welche Position er am Saisonende belegt, wenn es nicht mit dem Titel klappt.
"Mir ist es egal, ob ich Zweiter, Vierter oder Zehnter bin. Wir sind hier, um zu gewinnen. Dritter oder Vierter zu werden, bedeutet mir absolut nichts", stellt er klar. Vor einer Weile meinte der Lotus-Pilot sogar, dass er lieber Vierter werden will, um sich die Preisverleihung in Istanbul zu ersparen. "Mir ist es egal, ob ich dahingehen muss. Es bedeutet mir nichts."
"Ich bin hier, um zu gewinnen. Ob ich als Dritter oder Vierter ins Ziel komme, spielt keine Rolle. Wenn man jemanden nach fünf Jahren fragt, wer Zweiter oder Dritter war, dann ist es genau das gleiche", bemerkt Räikkönen. "Es macht keinen Unterschied. Auf dem Papier sieht es sicher besser aus, doch es spielt keine Rolle."