• 12. Oktober 2012 · 09:43 Uhr

Kein optimaler Freitag für Sauber

Während Kamui Kobayashi in Yeongam einen problemlosen Freitag erlebt, verliert Sergio Perez aufgrund eines Problems mit dem Motormanagement viel Trainingszeit

(Motorsport-Total.com) - Für Sauber verlief das erste Freie Training zum Großen Preis von Südkorea in Yeongam am Freitag reibungslos. Im zweiten 90-Minuten-Training musste Sergio Perez seinen C31 allerdings nach nur elf Runden wegen eines Problems mit dem Motormanagement abstellen.

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Sergio Perez schaffte am Nachmittag in Yeongam nur elf Runden Zoom Download

"Das erste Training lief gut für mich, aber im zweiten habe ich wegen eines technischen Problems viel Zeit verloren", berichtet Perez. "Ich hatte plötzlich keinen Vortrieb mehr und bin auf der Strecke ausgerollt. Deshalb konnte ich mein Programm nicht erledigen und bin noch mit keiner der beiden Reifenmischungen länger am Stück gefahren. Insofern ist es zu früh, um einzuschätzen, wie gut wir hier sein können, aber ich bin dennoch sehr zuversichtlich für den Rest des Wochenendes", so der Mexikaner nach nur elf Runden am Nachmittag in Yeongam.

Teamkollege Kamui Kobayashi kam zwar ohne technische Störungen über die Runden, ist aber noch unzufrieden mit dem Fahrverhalten seines Autos. "Wir haben mit meinem Auto heute ein sehr umfangreiches Abstimmungsprogramm gefahren, aber ich bin noch nicht zufrieden. Mit hohem Kraftstoffgewicht sieht es gar nicht schlecht aus, aber mit dem leichten Auto komme ich noch nicht zurecht. Wir müssen herausfinden, wie wir uns da verbessern können, und ich denke, das gelingt uns", so der Japaner nach Platz 14 und 1,6 Sekunden Rückstand auf die Spitze.

"Leider haben wir die Hälfte des zweiten Trainings mit Sergio's Auto wegen eines Problems mit dem Motormanagement verloren. An Kamuis Auto gab es keinerlei Standfestigkeitsprobleme, aber wir sind noch nicht schnell genug", fasst Giampaolo Dall'Ara, bei Sauber Leitender Ingenieur an der Rennstrecke, zusammen und blickt voraus: "Wir müssen uns jetzt mit ein paar Dingen auseinandersetzen, sie verstehen und dann entscheiden, was wir tun. Allgemein kann man sagen, dass die weiche Reifenmischung sicher die einfachere für uns ist. Wie wir am besten mit den superweichen Reifen umgehen, müssen wir noch lernen."

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