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Wird Vergne doch noch zum Straßenkurs-Spezialisten?
Der Toro-Rosso-Pilot möchte in Singapur an die Leistungen von Monaco anknüpfen und damit seine angespannte Beziehung zu Stadtkursen bessern
(Motorsport-Total.com) - Die Formel-1-Saison geht mit den Überseerennen in die finale Phase. Mit Singapur steht ein Stadtkurs auf dem Programm, der in seinen Grundzügen an Monaco erinnert, dennoch aber seinen eigenen Stil hat. Red-Bull-Junior und Toro-Rosso-Pilot Jean-Eric Vergne ist kein bekennender Fan von Straßenkursen. Vor dem Rennen in Monaco stapelte der Franzose bewusst tief.
"Vor dem Rennen in Monaco hatte ich nicht besonders viel Zuversicht. Ich war in der Vergangenheit nie gut auf Straßenkursen. In Monaco lief es dann aber doch recht gut. Ich hoffe, dass es in Singapur genauso gut laufen wird wie in Monaco", erklärt er im Blog. Die Schmerzen, die er nach seinem Abflug in Monza hatte, behindern ihn nicht mehr.
"Ich hatte an den Tagen nach dem Rennen ein paar Schmerzen im Rücken, bin nun aber wieder voll fit. Ich bin bereit für Singapur", so Vergne. "Ich bin bestmöglich auf diesen Event vorbereitet. Obwohl es meine erste Formel-1-Saison ist, hatte ich noch nie irgendwelche Probleme. Ich weiß aber, dass Singapur deutlich anstrengender wird als die anderen Rennen. Es ist aber für alle gleich."
"Ich bin bisher nie bei Nacht gefahren. Darauf freue ich mich aber schon", berichtet der WM-17., dem wie den anderen Piloten ein Reise-Marathon bevorsteht. "ich werde mich schon daran gewöhnen. In der Vergangenheit bin ich noch nie soviel gereist. Das ist wieder etwas Neues für mich. Ich weiß noch nicht, wie es für mich werden wird, hatte aber bisher nie Probleme, zu reisen." Auf den langen Flügen setzt Vergne vor allem auf die Unterhaltungskraft von einigen DVDs: "Ich werde einige Filme sehen und versuchen, zu schlafen."