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Maldonado hofft trotz Strafen auf gutes Rennen
Pastor Maldonado kann trotz Position zwölf im Qualifying in Monza nicht zufrieden sein - zwei Strafen aus Spa bedeuten nämlich eine Versetzung auf Startplatz 22
(Motorsport-Total.com) - Mit gleich zwei Strafen startete Williams-Pilot Pastor Maldonado ins Rennwochenende von Monza. Der Williams-Pilot muss am Sonntag zehn Plätze weiter hinten starten, da er beim vergangenen Rennen in Belgien erst einen Frühstart hinlegte und zudem im weiteren Rennverlauf noch mit dem Marussia von Timo Glock kollidierte. Beide Vergehen wurden mit einer Strafversetzung von jeweils fünf Startplätzen geahndet.
Diese Strafen sind angesichts des Qualifying-Ergebnisses des Venezolaners am heutigen Samstag besonders ärgerlich: Denn mit Platz zwölf erreichte der 27-Jährige ein durchaus respektables Ergebnis. Nun geht er morgen jedoch nur von Platz 22 ins Rennen.
"Morgen wird es wirklich schwierig", lautet die Einschätzung Maldonados nach dem Qualifying. "Wir wussten schon vorher, dass ich zehn Plätze weiter hinten starten würde. Heute war unser Auto auch nicht optimal. Vor allem auf der letzten Runde lief für mich nicht alles zusammen. Unser Auto ist vor allem im zweiten Sektor nicht gut genug, auch auf der Geraden. Ich denke, dass unser Setup fürs Qualifying nicht das beste war, aber vielleicht sieht das im Rennen anders aus."
Vor allem die Tatsache, dass die Abstände auch in Monza so gering seien, stimme Maldonado optimistisch: "Das morgige Rennen wird zwar schwierig, aber ich freue mich dennoch darauf", blickt der Sieger des diesjährigen Spanien Grand Prix auf den Rennsonntag voraus. "Mal sehen, was wir erreichen können."