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Bei Red Bull gibt es nur ein Thema: Das Wetter
Sebastian Vettel und Mark Webber haben nach dem ersten Trainingstag in Silverstone nicht nur das Wetter, sondern auch die Fans im Blick
(Motorsport-Total.com) - Auch das Red-Bull-Team ging am Freitag in Silverstone angesichts der widrigen Wetterbedingungen vorsichtig zur Sache. Am Vormittag belegte Mark Webber mit 1,911 Sekunden Rückstand nach nur sieben gefahrenen Runden Position sechs, Sebastian Vettel mit 2,862 Sekunden Rückstand nach elf Runden den elften Rang.
Am Nachmittag verzichtete Mark Webber darauf, eine gezeitete Runde zu fahren. Der Australier absolvierte lediglich eine Installationsrunde. Teamkollege Sebastian Vettel probierte immerhin, während zehn Runden mit den feuchten Bedingungen zurechtzukommen. Der Weltmeister reihte sich mit 3,131 Sekunden Rückstand auf Position 13 ein.
"Wenn so viel Wasser auf der Strecke geht, können wir nicht rausgehen, da wir sehr schnell Aquaplaning haben", so Vettel. "Ich glaube, dass Senna abgeflogen ist, und dies zeigt, wie schnell dies passieren kann. Für die Fans ist das wirklich schade, welche auf den Tribünen sitzen und darauf warten, dass die Autos auf die Strecke gehen. Ich fühle mit ihnen."
"Schlussendlich sind wir ein wenig gefahren, aber für uns war das nicht allzu nützlich, da man in diesen Bedingungen nicht wirklich etwas ausprobieren kann. Ich denke, dass das Wetter den Rest des Wochenendes über einen wichtigen Faktor spielen wird. Hoffentlich wird es morgen ein wenig besser, sodass wir für das Qualifying bereit sein können."
"Das ist heute für die Fans wirklich schade", schließt sich Webber an. "Alle Fahrer und alle in den Teams denken an sie, denn es war nicht der beste Tag für das Geschehen auf der Strecke. Aber natürlich müssen wir für den Rest des Wochenendes ein Auge auf die Reifen halten."
"Es besteht eine gute Chance, dass wir sie gebrauchen können, also müssen wir vorsichtig sein, wie viele Runden wir fahren. Man muss vor den Zuschauern den Hut ziehen, dass sie unter absolut schrecklichen Bedingungen hier erschienen sind. Ich hoffe wirklich, dass viele von ihnen morgen zurückkehren, denn wir haben keine Wahl, wir müssen damit leben."