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Rosberg: "Es war ein Hin-und-Her"
Im Silberpfeil legte der Deutsche einen schleppenden Start hin, kam aber in Schwung und bestätigte seine starke Form mit Rang sechs
(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg ist seit dem Rennen in China ein waschechter Grand-Prix-Sieger, dennoch bleibt der Wiesbadener auf dem Boden und kann mit dem sechsten Platz am Sonntag in Montreal leben. "Mein Auto war eigentlich gut. Dadurch, dass das ein Freies Training für mich ausgefallen ist, hätte es im Qualifying auch noch ein Platz weiter vorne sein können", meint Rosberg in seinem Videoblog. "Das macht am Anfang eines Rennens einen Unterschied", merkt er an.
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Fehlender Rhythmus und die Zwei-Stopp-Strategie kosteten Rosberg Plätze Zoom Download
Für den Mercedes-Fahrer ging es zunächst schleppend los. "Ich habe zu Beginn keinen Rhythmus gefunden. So sind zwei Fahrer an mir vorbeigeschlüpft, was nicht gut war und einiges gekostet hat", berichtet Rosberg. "Als di Resta in die Box gefahren ist, konnte ich aber attackieren und richtig gute Rundenzeiten fahren", sagt er weiter. Schließlich wurde Rosberg doch noch zurückgereicht: "Diejenigen, die erfolgreich mit einem Stopp unterwegs waren, haben mich überholt."
Die Bilanz fällt gemischt aus: "So war der sechste Platz am Ende okay. Es war ein Hin-und-Her." Die Großwetterlage ist dennoch positiv, wie die Statistik beweist: "In den vergangenen fünf Rennen habe ich gemeinsam mit Lewis (Hamilton, Anm. d. Red.) die meisten Punkte gemacht. Wir müssen schauen, dass wieder Rennen kommen, in denen wir das beste Auto haben", fordert der Silberpfeil-Pilot.