• 11. Mai 2012 · 18:40 Uhr

McLaren schnell: Nachholbedarf mit den harten Reifen

Der britische Rennstall ist zuversichtlich, über ein konkurrenzfähiges Paket verfügen, hat aber mit den harten Reifen noch Hausaufgaben zu erledigen

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Trainingsauftakt zum Großen Preis von Spanien in Barcelona am Freitag zeigt sich das McLaren-Team zuversichtlich, dass man an diesem Wochenende konkurrenzfähig ist. Gleichzeitig ist man sich jedoch bewusst, dass es wohl erneut ein hart umkämpftes Rennen geben wird.

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McLaren hat einige neue Teile dabei, unter anderem diese Finnen Zoom Download

Im 1. Freien Training belegte Jenson Button mit 0,566 Sekunden Rückstand den vierten Rang, Teamkollege Lewis Hamilton war mit 0,822 Sekunden Abstand auf Position acht zu finden. Am Nachmittag fuhr Button mit 1:23.399 Minuten zur Bestzeit, Hamilton reihte sich mit 0,510 Sekunden Abstand auf der vierten Position ein.

"Dies war ein positiver Nachmittag", zeigt sich Button zufrieden. "Ich bin auf dem weicheren Reifen eine gute Runde gefahren, das Auto verhält sich gut, und unsere Upgrades scheinen zu funktionieren. Aber es gilt immer noch ein paar Verbesserungen durchzuführen."

"Der weiche Reifen scheint für alle etwas einfacher zu sein, denn er ist weicher und aus diesem Grund empfänglicher dafür, Temperatur zu generieren. Im zweiten Freien Training haben wir auch damit begonnen, einen Weg zu finden, um den härteren Reifen zum Arbeiten zu bekommen. Später in der Einheit konnten wir ihn jedoch nicht ganz an das Optimum bringen."

"Wenn wir diese Probleme mit dem härteren Reifen gelöst bekommen und ihn in ein korrektes Arbeitsfenster bekommen können, so denke ich, können wir an diesem Wochenende ganz konkurrenzfähig sein."

"Es sind auf der Strecke zahlreiche schnelle Autos unterwegs, aber aerodynamisch verfügen wir meiner Meinung nach über ein starkes Auto. Wir müssen einfach sicherstellen, dass wir sicherstellen, dass diese vier Teile, welche die Strecke berühren, für uns ordentlich arbeiten."

"Das Auto fühlt sich schon besser an als beim vergangenen Rennen", lobt Hamilton. "Innerhalb des Autos gibt es zahlreiche Verbesserungen. Mein Longrun am Nachmittag war sehr befriedigend, und es gibt positive Dinge, die wir daraus ziehen können. Aber im Auto steckt noch mehr Zeit, das hat ja Jenson gezeigt."

"Ich hatte heute etwas mit dem Setup zu kämpfen. Es mangelt ihm etwas an Konstanz, es ist aus diesem Grund sehr schwierig aufzuzeigen, was genau notwendig ist, um es besser zu machen. Aber wir werden uns die Daten anschauen, um herauszufinden, wo die größten Probleme steckten. Ich bin zuversichtlich, dass wir über Nacht Verbesserungen vornehmen können."

"Nichtsdestotrotz scheinen die Updates, die wir zu diesem Rennen mitgebracht haben, gut zu funktionieren, und wir verfügen auf den Longruns über eine gute Geschwindigkeit. Die Jungs zuhause in der Fabrik haben fantastische Arbeit geleistet. Es war ein positiver Tag, und wir befinden uns im Kampf."

"Es ist befriedigend zu hören, dass sich beide Fahrer mit den umfangreichen Upgrades, welche wir hier an diesem Wochenende an die Strecke mitgebracht haben, sofort zufrieden gezeigt haben", so Teamchef Martin Whitmarsh. "Es ist nun für die Ingenieure an der Zeit, sich hinzusetzen und sich die Daten im Detail anzuschauen, um zu entscheiden, was funktioniert, und auf welchen Gebieten wir weitere Verbesserungen vornehmen müssen."

"Der Circuit de Catalunya ist für das Auto immer ein Härtetest, es ist aus diesem Grund befriedigend zu sehen, dass das Team zu diesem frühen Stadium des Wochenendes die Spitze der Zeiten belegt. Das war von Jenson eine sehr starke Runde."

"Wenn man sich die Zeiten näher anschaut, dann wird es einmal mehr klar, dass es ein extrem umkämpftes Rennen geben wird. Das wird ein faszinierendes Wochenende."

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