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Force India: Optimismus vor Abu Dhabi
Adrian Sutil und Paul di Resta wollen Position sechs bei den Konstrukteuren sicherstellen und freuen sich auf Abu Dhabi: "Sollte unserem Auto entgegenkommen"
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Heimrennen in Noida kommt Force India mit zehn Punkten Vorsprung auf die Verfolger nach Abu Dhabi. Aus dem Kampf mit Sauber ist ein Dreikampf geworden. Toro Rosso hat in den vergangenen zwei Rennen zwölf WM-Punkte geholt und den Rückstand auf Sauber aufgeholt. Bei den ausstehenden Rennen sind Fehler deshalb besonders bitter, geht es doch um eine Menge Geld.
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Die beiden Force-India-Piloten hoffen, in Abu Dhabi einen Grund zur Freude zu haben Zoom Download
Adrian Sutil, der vermutlich seine letzten beiden Rennen für Force India bestreitet, konnte in Indien zwei wertvolle Zähler holen. Damit liegt der Deutsche auf WM-Position elf. Zu den Top 10 sind es nur noch zwei Punkte. "Ich war in Indien mit der Balance des Autos zufriedener als in Südkorea. Es ist also klar, dass wir mit dem Auto einen kleinen Schritt gemacht haben", schildert er.
Für Abu Dhabi hat er trotz der negativen Erinnerungen ans Vorjahr eine optimistische Prognose: "Im Vorjahr war es ein schwieriges Rennen für uns. Ich erwarte, dass es dieses Jahr besser deutlich wird. Es gibt lange Geraden und Haarnadelkurven. Es ist ein Kurs, auf dem die Performance in langsamen Kurven entscheidend ist. Das sollte unserem Auto entgegenkommen. Ich denke, dass es gut wird."
Teamkollege Paul di Resta fährt sein erstes Rennen in Abu Dhabi. Ganz ohne Erfahrung ist der Brite aber nicht: "Ich bin beim Young-Driver-Test einen halben Tag gefahren. Außerdem konnte ich beim Pirelli-Test einen ganzen Tag fahren. So konnte ich das Layout lernen und ein Gefühl entwickeln. Bevor wir dorthin kommen, habe ich noch einen halben Tag im Simulator."
"Es ist ein sehr technischer Kurs mit vielen engen und langsamen Kurven. Man muss mit dem Auto sehr präzise umgehen. Abgesehen von den S-Kurven nach Kurve eins gibt es wenig schnelle Stellen. Die nimmt man aber voll", analysiert di Resta. "Es gibt definitiv Gemeinsamkeiten mit Singapur. Das sollte uns aber optimistisch stimmen, weil die fehlenden Hochgeschwindigkeitskurven unserem Paket entgegenkommen. Wie immer müssen wir sehen, wie sich die Teams um uns herum schlagen werden."