• 07. Oktober 2011 · 09:33 Uhr

"Ziemlich ermutigender" Auftakt für Mercedes

Die Mercedes-Piloten zeigten sich mit dem Auftakt zum Großen Preis von Japan am Freitag in Suzuka zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Michael Schumacher belegte nach dem 2. Freien Training zum Großen Preis von Japan mit 0,809 Sekunden Rückstand auf Jenson Button den sechsten Rang. Teamkollege Nico Rosberg war direkt dahinter zu finden. Der Deutsche war um 0,272 Sekunden langsamer als Schumacher.

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Michael Schumacher zeigte sich mit dem Auftakt in Suzuka zufrieden Zoom Download

"Das waren heute zwei typische Trainingseinheiten", zieht Schumacher Bilanz. "Wir haben wie gewöhnlich am Setup gearbeitet und haben den Großteil dessen, was wir uns vorgenommen haben, erreicht. Wir sind uns jedoch bewusst, dass der Charakter unseres Autos und der Charakter dieser Strecke nicht perfekt zueinander passen."

"Es gibt noch ein paar Gebiete, an denen wir arbeiten müssen. Auf Basis dessen, was ich bisher gesehen habe, nehme ich an, dass wir uns im Qualifying in jener Region wieder finden werden, in der wir uns vor kurzem befunden haben. Aber natürlich werden wir uns maximal anstrengen, um unsere Position weiter zu verbessern."

"Wir hatten heute zwei herausfordernde Einheiten", so Rosberg. "Wir arbeiteten daran, die Balance des Autos mit viel und wenig Benzin an Bord richtig hinzubekommen. Am Ende des zweiten Trainings war ich glücklich über das, was wir gelernt haben. Ich denke, dass für morgen alles in die richtige Richtung geht."

"Suzuka ist eine sehr herausfordernde Strecke", so Teamchef Ross Brawn. "Wir hatten zu Beginn heute Morgen eine etwas schwierige Balance. Gegen Ende der zweiten Einheit am Nachmittag haben wir das größtenteils in den Griff bekommen. Die Ingenieure und Fahrer leisteten gute Arbeit, um bessere Lösungen zu finden. Es ist klar, dass die Reifen am Sonntag im Rennen einen großen Faktor spielen werden."

"Das war auf dieser einzigartigen und herausfordernden Strecke ein ziemlich ermutigender Start", so Mercedes-Sportchef Norbert Haug. "Unsere Rundenzeiten sahen auf dem weicheren Reifen während der Rennsimulationen ganz konstant aus. Wir sollten über eine ordentliche Basis verfügen, auf der wir heute Abend arbeiten können."

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