Glock: Getriebeschaden verhindert Start in Istanbul
Für Timo Glock war das Istanbul-Rennen schon vor dem Start beendet - Getriebschaden am Marussia-Virgin: "Es tut weh, aber wir sind ein Team"
(Motorsport-Total.com) - Die Pechsträhne von Timo Glock will einfach nicht abreißen. Der deutsche Marussia-Virgin-Pilot hatte am Wochenende in Istanbul reichlich Probleme mit dem MVR-02, der die erhofften Verbesserungen vermissen ließ. Die negative Krönung folgte aber direkt vor dem Start in den vierten Grand Prix des Jahres. Glock wurde von einem Technikdefekt ausgebremst.
"Leider konnte ich meiner Mutter kein schönes Muttertagsgeschenk machen", sagt Glock im Gespräch mit 'Sky'. "Uns ist der fünfte Gang auf dem Weg in die Startaufstellung zerbrochen. Ich bin zur Box zurückgefahren, die Mechaniker haben versucht, innerhalb einer halben Stunde das Getriebe zu tauschen. Die haben alles versucht." Die Techniker konnten die Reparatur nicht mehr schaffen.
"Für die Mechaniker tut es mir leid. Die hatten auf einen ruhigen Sonntag gehofft, mussten dann aber nochmal so reinhauen", sagt der Wersauer, dessen Arbeitstag früh endete. "Die Situation ist hart, aber da müssen wir durch. Es tut weh, aber wir sind ein Team. Wir müssen zusammenhalten und versuchen, gemeinsam dort heraus zu kommen."