• 22. Oktober 2010 · 10:34 Uhr

Drift-Crashkurs für Red Bull

Mark Webber und Sebastian Vettel sehen Red Bull in Südkorea gut aufgestellt - Sammeln von Daten stand im Mittelpunkt - Kritik an Boxeneinfahrt

(Motorsport-Total.com) - Bei Red Bull gab es vor dem Auftakt in Südkorea noch ein paar Sorgenfalten. Die langen Geraden auf dem neuen Korean International Circuit machten zumindest in der Theorie zu schaffen, mag der Red Bull doch gerade diese Pistenteile nicht. Doch nach zwei Trainingseinheiten war man zufrieden: Mark Webber fuhr die Tagesbestzeit, Sebastian Vettel war ebenfalls schnell, hatte aber Reifenpech.

Foto zur News: Drift-Crashkurs für Red Bull

Mark Webber hatte viel Freude mit der neuen Piste in Südkorea Zoom Download

"Die Strecke hat sich heute stark verändert, sie ist neu und im ersten Training war es sehr rutschig", so Webber. "Es wurde besser, je länger der Tag dauerte. Wir müssen einfach weitere Fortschritte abwarten und mit unserem Programm das tun, was wir machen können. Der Tag war insgesamt positiv, das Auto fuhr gut. Es gab viele Informationen zu sammeln und das haben wir gut gemacht."

"Was unsere heutige Leistung angeht, so sind wir recht zufrieden damit. Es ging hauptsächlich um das Sammeln von Daten und vor allem die Reifen standen im Mittelpunkt dabei", so der Australier weiter. "Der Streckenbelag war auch die große Unbekannte und letztlich ist er in etwas so wie erwartet."


Fotos: Red Bull, Großer Preis von Südkorea


Die Strecke an sich bekam von Webber viel Lob. "Es macht Spaß hier zufahren", erklärte er. "Es gibt ein paar einzigartige Streckenabschnitte und für uns Fahrer ist es immer eine Herausforderung, zu einem neuen Austragungsort zu kommen. Die Boxenein- und -ausfahrt ist etwas zu eng, aber abgesehen davon haben sie hier beeindruckend gearbeitet.

"Heute gab es einen Crashkurs im Rutschen und Driften - das hat Spaß gemacht", scherzte Vettel. "Heute Nachmittag war es wichtiger, auf der Strecke zu sein, aber leider hatte ich früh einen Plattfuß. Wir mussten daher früh mit den weichen Reifen raus, da war es aber noch zu früh dafür- aber insgesamt war es nicht schlecht. Das Qualifying sollte gut laufen, die Pace ist da."

Kritik gab es jedoch für die Boxeneinfahrt. "Die Boxeneinfahrt ist grenzwertig", erklärte er. "Man sieht da nichts, und jemand, der an die Box will, wir langsamer sein als jemand, der auf der Strecke bleibt. Wenn man versucht, jemanden zu überholen, der an die Box will, könnte das schwierig werden."

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