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Sauber: Mit neuer Aerodynamik nach Spanien
Auch Sauber hat für Barcelona nachgerüstet - Pedro de la Rosa und Kamui Kobayashi sind in Sachen Standfestigkeit und Performance zuversichtlich
(Motorsport-Total.com) - Nachdem das Equipment und die letzten Sauber-Teammitglieder am Freitag, dem 23. April, aus Schanghai zurückgekehrt waren, krempelte die Mannschaft die Ärmel hoch und stürzte sich in die Vorbereitungen für den Großen Preis von Spanien. Der Circuit de Catalunya ist bekannt anspruchsvoll.
Die meisten Teams, darunter auch die Sauber-Mannschaft aus der Schweiz, bringen zum Auftakt der Europasaison neue Aerodynamik-Teile an den Start. Pedro de la Rosa freut sich auf sein Heimrennen und, genau wie Teamkollege Kamui Kobayashi, brennt er darauf, es auch zu beenden. "Ich bin im Stadtzentrum von Barcelona aufgewachsen", erklärt de la Rosa. "Natürlich liebe ich meine Heimatstadt. Sie bietet alles - eine lebendige Innenstadt, das Meer, die Berge und konstant angenehmes Klima. Ich freue mich sehr auf dieses Rennen!"
Der Spanier hat auch eine enge Verbindung zum Circuit de Catalunya: "Meine Eltern hatten immer ein Sommerhaus in der Nähe der Rennstrecke. Ab 1991 konnte ich von dort aus den fantastischen Sound der Formel-1-Motoren hören, wenn getestet wurde. 1991 war ich bei der Eröffnungsveranstaltung des Circuit de Catalunya am Start, damals mit der Formel Renault. Mein erstes Formel-1-Rennen dort war 1999. Der Circuit de Catalunya wurde zur besten F1-Teststrecke."
Der dortige Wintertests sei für Sauber gut verlaufen, erklärt er weiter: "Und ich habe das Gefühl, dass unserem Auto diese Strecke besser liegen sollte als die Kurse der zurückliegenden Rennen. Wir haben auch ein neues Aero-Paket dabei. Ich bin sicher: Wenn wir ins Ziel kommen, dann entweder in den Punkten oder dicht dran."
Auch sein japanischer Teamkollege Kobayashi kennt die Rennstrecke vor den Toren Barcelonas gut: "Ich habe dort ein GP2-Rennen gewonnen, bin dort Formel 3 gefahren und habe Formel 1 getestet. Sogar mein allererster Formel-1-Test war in Barcelona. Damals waren die letzten beiden Kurven noch anders, es gab dort eine sehr schnelle Doppel-Rechts. Der Kurs verlangt den Autos viel ab und ist eine Herausforderung für uns Fahrer."
Wie de la Rosa reist Kobayashi zuversichtlich nach Spanien: "Wir haben im Winter in Barcelona getestet, wir haben ein Verbesserungspaket für das Auto, und ich glaube, dass unsere Standfestigkeitsprobleme gelöst sind. Ich sollte eine gute Chance haben, endlich Rennen zu fahren, nachdem ich es bisher in allen vier Grands Prix zusammen nur auf 19 Runden gebracht habe."