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Red Bull ist noch nicht zufrieden
Sebastian Vettel konnte zwar am Freitagnachmittag weit vorne landen, ist aber dennoch unzufrieden - Motorschaden bei Mark Webber
(Motorsport-Total.com) - Bei Red Bull halten sich die Technikprobleme hartnäckig. Am Vormittag gab es Probleme am Auto von Sebastian Vettel, in der zweiten Session musste Mark Webber seinen RB6 abstellen, weil der Renault-Motor keinen Vortrieb mehr brachte. "Es gab kleine Probleme, aber nicht besonders schlimm", fasst Vettel nach Platz zwei im zweiten Durchgang zusammen. "Leider konnte Mark das Training nicht normal beenden."
Auch wenn sich Vettel vom ersten zum zweiten Freien Training um mehr als 1,5 Sekunden verbessern konnte, war der Heppenheimer nicht glücklich: "Ich bin nicht zu 100 Prozent zufrieden. Wir müssen noch etwas schneller werden. McLaren und Mercedes sehen schnell aus und Ferrari hat offensichtlich einen guten Rennspeed. Wir müssen mal sehen, wo wir stehen. Die Strecke gehört zu den härteren, denn es ist extrem heiß und feucht."
"Es war der Motor", berichtet Webber, der seinen RB6 in der zweiten Session nach nur 13 Runden im Kiesbett ausrollen ließ. "So etwas will man an Freitagen nicht erleben. Das hat uns wichtige Zeit gekostet", sagt der Australier. "Das Auto fühlte sich aber in langsamen wie in schnellen Ecken gut an. Der Verlust des Motors ist nicht toll, aber es lag an der schon sehr hohen Laufzeit. Schön, dass Vettel so weit vorne ist. Dort wollen wir sein. Es wäre schön gewesen, mit den weichen Pneus fahren zu können. Aber nun muss ich das morgen nachholen."