• 12. März 2010 · 16:37 Uhr

Virgin plagten technische Probleme

Sowohl Timo Glock als auch Lucas di Grassi konnten in jeweils einer Einheit kaum fahren, da es technische Probleme mit dem Auto gab

(Motorsport-Total.com) - Das Virgin-Team wurde beim offiziellen Formel-1-Debüt im Rahmen des Freien Trainings am Freitag in Manama am Nachmittag auf den Plätzen 20 und 21 geführt. Timo Glock hatte nach lediglich drei gefahrenen Runden 6,628 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Formel-1-Neuling Lukas di Grassi kaum mehr zum Fahren, er hatte nach 21 Runden 0,151 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen.

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Timo Glock plagten am Nachmittag Probleme mit dem Getriebe Zoom Download

"Der heutige Tag war nicht jener Start in das Wochenende, den wir uns erhofft hatten", so Glock. "Wir wussten, das es schwierig werden würde, aber wir hatten zu viele technische Probleme, die uns davon abhielten, heute Zeit auf der Strecke zu haben. Wir hatten schon zwei harte Nächte, aber nun liegt eine weitere vor uns, das befürchte ich jedenfalls."

"Wir müssen an einen Punkt kommen, an dem wir uns zuversichtlich für den Rest des Wochenendes fühlen können. Positiv zu bewerten ist, dass wir uns an einer ganz ordentliche Position befinden werden, wenn wir die Probleme in den Griff bekommen. Anhand der wenigen Kilometer, die wir fahren konnten, konnte ich sehen, dass das Auto nicht schlecht ist. Ich hoffe, dass wir in der Lage sein werden, morgen ordentliche Arbeit zu verrichten."

"Auch wenn es ein harter Tag war, so hatten wir am Nachmittag eine ganz gute Einheit", so di Grassis. "Ich konnte mich durch eine Menge Dinge arbeiten. Für mich ist alles neu. Ich war nicht in der Lage, heute Morgen zu fahren, aus diesem Grund waren die Runden am Nachmittag der Schlüssel zu meiner Leistung. Dies hilft uns dabei, dieses Wochenende unter die Räder zu nehmen."

"Die Mechaniker leisteten großartige Arbeit, um das Auto zum Laufen zu bekommen, und bisher scheint alles soweit ganz gut zu sein. Nun müssen wir uns darauf konzentrieren, an der Leistung des Autos zu arbeiten, die wir im Moment ganz klar nicht optimieren konnten."

"Aufgrund der späten Ankunft einiger neuen Schlüsselkomponenten mussten wir die gesamte vergangenen Nacht durcharbeiten, damit die Autos heute fahren können, was nicht ideal ist", so Nick Wirth, Technischer Direktor des Teams. "Glücklicherweise traten nicht wieder jene Probleme auf, die uns während der Testfahrten im Winter zugesetzt hatten."

"Heute trafen wir doch auf ein paar interessante neue Herausforderungen. Das ging von Schwierigkeiten bei der Abstimmung des Motors, welche zu Problemen mit dem Verhalten des Autos führten, bis hin zu den Lufttemperaturen, die die Elektronik des Autos zum Überhitzen brachten. Das beeinträchtige unsere Fähigkeit, mit dem Auto zu kommunizieren."

"Hinzu kommt, dass wir an Timos Auto ein kleines Problem mit dem Getriebe hatten, das ihn am Fahren hinderte. Gleichzeitig fuhr kein Auto mit wenig Benzin, und Timo war nicht in der Lage, den super-weichen Reifen auszuprobieren. Wir werden uns heute Nacht umfassend auf das Rennen vorbereiten und unsere Aufmerksamkeit morgen auf das Qualifying richten."

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