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TV-Quoten Mexiko 2022: Deutliches Minus für Sky im Vergleich zum Vorjahr
Wie die deutschsprachigen TV-Sender bei der Übertragung des Formel-1-Rennens in Mexiko 2022 abgeschnitten haben und wie der Vergleich zu 2021 ausfällt
(Motorsport-Total.com) - Der Mexiko-Grand-Prix 2022 auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt hat den TV-Sendern in Deutschland und in Österreich unterschiedlich gute Ergebnisse beschert: Sky verzeichnete ein deutliches Minus im Vergleich zum Vorjahr, ServusTV kam fast genau auf die gleichen Werte wie 2021. (Hier unsere TV-Übersicht zur Formel-1-Saison 2022 abrufen!)
Der Vergleich zum Mexiko-Grand-Prix 2021 allerdings hinkt: Während die Weltmeisterschaft 2022 bereits zugunsten von Max Verstappen und Red Bull entschieden ist, war 2021 noch alles offen zwischen Verstappen und Lewis Hamilton sowie Red Bull und Mercedes. Die sportliche Ausgangslage war also eine ganz andere.
Unter diesen Vorzeichen hat Sky in Deutschland 578.000 Zuschauer für sein Pay-TV-Angebot begeistert. 2021 hatten sich noch 700.000 Fans das Rennen auf dem Sender angesehen. Der Marktanteil von 2,4 Prozent aber fiel in beiden Jahren identisch aus.
Weitere 203.000 Zuschauer verfolgten das Formel-1-Rennen in Mexiko via On-Demand-Angebote von Sky, was die Gesamtzuschauerzahl auf 781.000 erhöhte.
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Der reine TV-Wert liegt für die laufende Saison deutlich unter dem bisherigen Durchschnitt von rund 748.000 Zuschauern. Schlechter hat Sky nur bei den Vormittagsrennen in Melbourne (506.000) und Suzuka (399.000) abgeschnitten. Die Bestleistung an TV-Zuschauern liegt für 2022 weiterhin bei 1,07 Millionen, erzielt beim Grand Prix von Saudi-Arabien zu Saisonbeginn.
In Österreich kam ServusTV auf 652.000 Zuschauer für seine Formel-1-Übertragung zum Rennen in Mexiko. Marktanteil hier: 24 Prozent. Und das bewegt sich beides ungefähr auf dem Vorjahresniveau von 660.000 Zuschauern bei 19 Prozent Marktanteil.
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Auch ServusTV liegt mit seinem Mexiko-Ergebnis leicht unter dem Jahresdurchschnitt von 565.000 Zuschauern pro Rennen. Die beste Quote hatte der Sender mit 709.000 ebenfalls in Saudi-Arabien erreicht, die schwächste mit nur 183.000 beim Heimrennen in Österreich, als ServusTV und ORF parallel die Formel 1 zeigten. Der schwächste "Solowert" für ServusTV liegt bei 414.000 für Suzuka.
Für das vorletzte Saisonrennen der Formel 1 erweitert sich das TV-Spektrum ein letztes Mal in diesem Jahr: RTL steigt zu in Deutschland für sein viertes und letztes Live-Rennen, Sky ist wie gewohnt am Start. In Österreich übernimmt wieder der ORF, ehe ServusTV das Finale in Abu Dhabi zeigt.