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Lewis Hamilton & Serena Williams: Übernahme des FC Chelsea?
Lewis Hamilton wird mit einer Übernahme des britischen Fußballclubs FC Chelsea in Verbindung gebracht: Achtstellige Investition wird gemutmaßt
(Motorsport-Total.com) - Wird Lewis Hamilton der neue Roman Abramovich? Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister wird aktuell mit einer Übernahme des englischen Fußballvereins FC Chelsea, amtierender Sieger der Champions League, in Verbindung gebracht. Das berichten die britischen Kollegen von Sky.
Demnach soll der Mercedes-Pilot zusammen mit unter anderem Tennis-Superstar Serena Williams große Investitionen tätigen, um den Verein zu übernehmen. Die Pläne werden vom britischen Geschäftsmann Martin Broughton angeführt, der früher Präsident von Rivale Liverpool FC und von Tabakkonzern BAT war, die 1999 mit einem eigenen Team (BAR) in die Formel 1 eingestiegen waren.
Zum neuen Abramovich wird Hamilton dabei aber lange nicht: Es heißt, dass er und Serena Williams jeweils rund zehn Millionen Pfund (rund 12 Millionen Euro) zum Kauf beisteuern sollen. Hamilton wird laut Bericht aber nicht nur stiller Teilhaber sein, sondern eine aktive Rolle bekommen, um Diversität, Gleichheit und Inklusion zu fördern.
Allerdings ist die Gruppe um Broughton nicht der einzige Interessent am Fußballverein, der bisher dem russischen Oligarchen Roman Abramovich gehört, der aber nach Sanktionen im Zuge der russischen Invasion in die Ukraine einen Verkauf anstrebt.
Der Russe hatte den Londoner Club 2003 für rund 150 Millionen Pfund gekauft, nun soll er bis zu 2,5 Milliarden Pfund wert sein.
Chelsea hatte sogar schon Verbindungen zur Formel 1, als man vor einigen Jahren eine Kooperation mit dem Sauber-Team eingegangen war. Die Schweizer fuhren damals mit dem Logo des Clubs auf dem Auto.
Auch dass Personen aus dem Formel-1-Paddock einen Fußballverein besitzen, ist nicht neu: Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone und der frühere Teamchef Flavio Briatore kauften 2007 den Londoner Verein Queens Park Rangers, bevor 2011 der damalige Caterham-Teamchef Tony Fernandes die Mehrheitsanteile übernahm.