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Ex-Toyota-Manager Cregan wird CEO der F1-Strecke in Miami
Der frühere Teammanager von Toyota in der Formel 1, Richard Cregan, hat die Rolle des Geschäftsführers beim Miami-Grand-Prix angetreten
(Motorsport-Total.com) - Er leitete einst den Renneinsatz von Toyota in der Formel 1 und war später Streckenchef in Abu Dhabi: Nun hat Richard Cregan eine neue Aufgabe im Motorsport gefunden, als CEO des Miami-Grand-Prix, der 2022 sein Debüt im Formel-1-Rennkalender geben wird. (Hier erste Details zum Kalender 2022 abrufen!)
© Motorsport Images
Richard Cregan, der neue Streckenchef von Miami, bei einem Formel-1-Termin 2015 in Sotschi Zoom Download
"Miami war schon seit vielen Jahren ein Traumziel der Formel 1. Ich darf mich glücklich schätzen, die Rolle des Geschäftsführers dort übernehmen zu dürfen", sagt Cregan.
Tom Garfinkel als Management-Partner des Rennens gibt Cregan eine interessante Aufgabenliste mit ins neue Amt: "Wir wollen einen hohen Standard setzen. Das erste Ziel lautet, klasse Racing zu bieten. Wir glauben, wir bauen eine Strecke, die genau das liefern wird."
Das Rennprojekt in Miami könne sich dabei auf die Expertise und die Erfahrung Cregans verlassen, meint Garfinkel weiter.
Cregans Laufbahn im Motorsport
Der aus Irland stammende Cregan hatte zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn bei der Fluggesellschaft seines Heimatlandes gearbeitet, ehe er als Mechaniker bei Toyota in Köln in Deutschland einen Branchenwechsel vollzog. Dort stieg er firmenintern auf und wurde später Teammanager in der Formel 1, als Vorgänger von Jens Marquardt, der seinerseits später als Sportchef zu BMW wechselte.
Zuletzt zeichnete Cregan als Streckenchef und externer Berater für die Grands Prix in Abu Dhabi und Sotschi verantwortlich, war auch in ein angestrebtes Formel-1-Projekt in Las Vegas involviert. Außerdem unterhielt Cregan ein Formel-4-Team im Nahen Osten.
Neben Cregan hat noch weiteres Personal mit Formel-1-Erfahrung nach Miami gewechselt: Mark Boyd kommt mit Erfahrung aus Abu Dhabi und Vietnam, Ashley Davies nach Stationen in Australien und Vietnam und Andy Beaven aus Abu Dhabi. Sie übernehmen ebenfalls leitende Positionen im Management des Grand Prix.