Millionenklage: Ricciardo einigt sich mit Ex-Berater
Daniel Ricciardo und sein Ex-Berater haben sich über die Millionen-Forderung für den Renault-Deal geeinigt: Vor Gericht ging es um zehn Millionen Pfund
(Motorsport-Total.com) - Der Streit zwischen Daniel Ricciardo und seinem Ex-Berater Glenn Beavis über eine Provision in Höhe von rund zehn Millionen Britischen Pfund ist beendet. Nachdem das Verfahren vor dem Londoner High Court of Justice abgehalten wurde, einigten sich beide Parteien auf eine einvernehmliche Lösung. Über die Summe, die Ricciardo an seinen ehemaligen Berater zahlt, wurde Stillschweigen vereinbart.
"Daniel Ricciardo und Glenn Beavis freuen sich bestätigen zu können, dass sie eine einvernehmliche Einigung über die fälligen Zahlungen an Glenn gefunden und damit das Verfahren am Londoner High Court beendet haben", heißt es in einem Statement. "Daniel und Glenn wünschen sich für die jeweilige Zukunft alles Gute."
Beavis hatte zuvor Klage gegen den Renault-Piloten eingereicht, in der er seine Provision für die Einfädelung des Deals mit dem französischen Hersteller einforderte. Dabei ging es um 20 Prozent von Ricciardos Gehalt sowie zusätzlicher Vergütungen.
Der Australier, der seit dieser Saison bei CAA Sports unter Vertrag steht, wollte die Provision jedoch nicht zahlen, weil Beavis diese angeblich nicht zustehen würde. In der Verteidigungsschrift hieß es, dass Beavis mit der Forderung erst kam, als er von Ricciardos Absicht erfuhr, die Zusammenarbeit zu beenden. Eine Vereinbarung habe es nicht gegeben.