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Liberty Media stellt neue Arbeitsgruppe für Technikregeln auf
Liberty Media will die Formel 1 weiter positiv gestalten und hat deswegen erfahrene Leute geholt, die in einer neuen Arbeitsgruppe für gute Technikregeln sorgen sollen
(Motorsport-Total.com) - Liberty Media will die Formel 1 weiterhin in die richtige Bahn lenken und hat sich darum mit einigen neuen Experten verstärkt, die dafür sorgen sollen, dass die Königsklasse noch aufregender und spannender wird. So wurde unter anderem eine neue Arbeitsgruppe gebildet, die Auswirkungen von zukünftigen technischen Regeln untersuchen soll, damit der Rennsport besser wird. Dabei wird man eng mit der Technikabteilung der Formel 1 sowie den Teams zusammenarbeiten.
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Für bessere Formel 1: Ross Brawn wird eine neue Arbeitsgruppe anführen Zoom Download
Geführt wird die Gruppe von Ross Brawn, der sich für die sportlichen Belange der Formel 1 verantwortlich zeichnet. Mit Jason Somerville und Craig Wilson wurden zudem zwei wichtige Experten für die Grupe gewonnen. Somerville zeichnet sich ab sofort für die Aerodynamik verantwortlich, Wilson wird Chef für Fahrzeug-Performance.
Somerville kommt mit viel Aerodynamik-Erfahrung aus Sport- und Formelwagen in die Gruppe. Früher war er unter anderem beim in Le Mans siegreichen BMW-Team angestellt, bevor er in der Formel 1 für Toyota, Lotus und jüngst Williams tätig war. Wilson gilt als Experte für Fahrzeug-Dynamik und hatte leitende Positionen bei BAR, Honda, Brawn oder Williams inne.
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Auch im finanziellen Bereich möchte sich die Königsklasse besser aufstellen und hat dafür Nigel Kerr ab August als Finanz-Direktor verpflichtet. In den vergangenen 15 Jahren war er für finanzielle und strategische Planungen bei BAR, Honda, Brawn oder Mercedes verantwortlich. Nun soll er sich um die finanzielle Strategie der Formel 1 kümmern und wird dabei direkt an Ross Brawn berichten.
"Ich freue mich, drei extrem erfahrene Leute willkommen zu heißen, die sich über viele Jahrzehnte als Experten in der Formel 1 etabliert haben", verkündet der Sportchef. "Wir bauen ein Team, das stärkere Verbindungen zwischen dem Formel-1-Management und den diversen Teilhabern des Sports ermöglicht, und versichert, dass Regeln mit der Beteiligung aller Parteien eingeführt werden."