Liberty Media stimmt im Januar über Formel-1-Übernahme ab
Am 17. Januar sollen die Anteilseigner von Liberty Media über den Kauf der Formel-1-Anteile und eine Umbenennung in Formula One Group abstimmen
(Motorsport-Total.com) - In die zuletzt etwas ins Stocken geratene Übernahme der Formel 1 durch den US-Medienkonzern Liberty Media kommt Bewegung. Für den 17. Januar hat das Unternehmen seine Anteilseigner zu einer außerordentlichen Vollversammlung in den Firmensitz in Englewood, Colorado eingeladen. Dabei sollen die Aktieninhaber über die geplante vollständige Übernahme der Formel 1 sowie die darauf folgende Umbenennung des Unternehmens in "Formula One Group" abstimmen.
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Am 17. Januar sollen die Weichen für den Verkauf der Formel 1 gestellt werden Zoom Download
Liberty hatte Mitte 2016 angekündigt, die Anteile des bisherigen Formel-1-Mehrheitseigners CVC Capital Partners zu übernehmen. Bisher hält das US-Unternehmen aber erst 19,1 Prozent der Formel-1-Anteile, hatte aber dennoch Chase Carey als neuen Formel-1-Vorsitzenden installiert und Bernie Ecclestone auf seinem Posten als Geschäftsführer bestätigt.
In den vergangenen Wochen war der Kauf weiterer Anteile dann aber ins Stocken gekommen. Bei der Versammlung am 17. Januar erhofft sich Liberty-Besitzer John Malone nun grünes Licht für den Deal.
Aber selbst wenn die Liberty-Aktionäre der Übernahme zustimmen, ist diese noch nicht in Stein gemeißelt, denn eine Prüfung verschiedener Wettbewerbsbehörden ist noch nicht abgeschlossen.