• 06. Juli 2015 · 14:58 Uhr

Aston Martin: Weitere Teams für Formel-1-Rückkehr denkbar

Zwar kamen in den vergangenen Tagen Gerüchte über eine Rückkehr von Aston Martin mit Red Bull auf, doch andere Teams stehen in der Gunst noch vor den Bullen

(Motorsport-Total.com) - Am Samstag kamen Berichte auf, wonach Aston Martin über eine Formel-1-Rückkehr mit Red Bull diskutiert, bei der das Team gleichzeitig auf Mercedes-Motoren umsteigen würde. Doch es erscheint nun wahrscheinlicher, dass der Deal mit einem Team über die Bühne geht, das aktuell bereits von Mercedes beliefert wird: Williams, Force India oder Lotus.

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Bei Aston Martin sollen vor allem Williams und Force India auf der Pole stehen Zoom Download

Mercedes, die fünf Prozent an der Marke Aston Martin halten, sollen bereits ihren Segen für ein solches Engagement gegeben haben. Die bevorzugte Wahl unter den drei Teams sollen demnach Williams oder Force India sein. Sollte ein Deal zustande kommen, dann würde Aston Martin Branding auf der Airbox des Wagens bekommen, während Mercedes offizieller Motorenausrüster bleiben würde.

Auf die Gerüchte der überraschenden Rückkehr Aston Martins angesprochen, erklärt Geschäftsführer Andy Palmer: "Das Fahrerlager ist immer voller Gerüchte. Wir müssen Wege entdecken, wie wir den Namen Aston Martin auf der ganzen Welt bekannt machen, und derzeit nutzen wir hauptsächlich die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC; Anm. d. Red.) dafür. Mein Job ist es, mich darauf zu konzentrieren, Aston Martin zu retten."

"Wenn uns etwas in den Schoß fallen würde oder die Sterne günstig stehen, würde ich es in Erwägung ziehen? Ja." Es heißt, eine Rückkehr Aston Martins hänge derzeit an einem Deal, der nicht nur ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bereithält, sondern die Kultmarke auch in eine gute Position bringt, seine Straßenwagen-Rivalen McLaren und Ferrari auf der Strecke zu schlagen.

Palmer hatte seine Führungsposition bei Nissan aufgegeben, um im Oktober 2014 seine Rolle als Geschäftsführer von Aston Martin aufzunehmen, deren Verkaufszahlen in den vergangenen zehn Jahren gefallen waren.

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