25 Millionen: BayernLB lehnt Ausgleichszahlung ab

(Motorsport-Total.com) - Der Streit zwischen Bernie Ecclestone und der Bayrischen Landesbank ist noch nicht beendet. Die BayernLB hat heute eine Ausgleichszahlung des Formel-1-Bosses von 25 Millionen Euro abgelehnt, wie ein Sprecher der Bank gegenüber der 'dpa' bestätigt. Das Geld sollte zusätzlich zu den 75 Millionen Euro, die Ecclestone zur Aufhebung seines Strafverfahrens diese Woche gezahlt hat, fließen.

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25 Millionen reichen nicht: BayernLB schlägt Ecclestones Angebot aus Zoom Download

Die Frist der Ausgleichzahlung läuft in der Nacht zum Samstag aus, doch die BayernLB möchte noch mehr Geld von Ecclestone bekommen. Anfang des Jahres hatte die Bank eine Schadensersatzklage von 400 Millionen Dollar angekündigt, allerdings wurde diese vor dem Gericht in London bislang noch nicht eingereicht.

Die Bayrische Landesbank fühlte sich von Ecclestone hintergangen, weil ihre Anteile an der Formel 1 im Jahr 2006 durch Absprachen und einer Bestechungszahlung zwischen dem Briten und dem damaligen Bankenvorstand Gerhard Gribkowsky angeblich zu billig an Investor CVC verkauft wurden. Zudem soll Ecclestone laut Bank zu Unrecht eine Beraterprovision von 41 Millionen Dollar erhalten haben.