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Spitzenteams verteidigen Entscheidung gegen Kostenkontrolle
Red Bull und Mercedes erklären ihre Entscheidung gegen eine Budgetdeckelung ab der Saison 2015 - Eine Kostenreduzierung führe nur über das Sportliche Reglement
(Motorsport-Total.com) - Die Topteams der Formel 1 haben ihre Entscheidung gegen eine Kostendeckelung ab der Saison 2015 verteidigt und vertreten nach wie vor den Standpunkt, dass sie der falsche Weg für den Sport wäre. FIA-Präsident Jean Todt hatte im Rahmen des Bahrain-Grand-Prix bekanntgegeben, dass er die Pläne zur Einführung einer Kostenobergrenze aufgrund des Widerstands der sechs Teams innerhalb der Strategiegruppe aufgegeben habe.
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Red Bull und Mercedes rechtfertigen ihr Votum gegen eine Kostenobergrenze Zoom Download
Die kleineren Formel-1-Teams brachte diese Entscheidung allerdings in Rage, schließlich befürchten viele ein finanzielles Desaster in der Königsklasse, sollte die FIA nichts gegen die stetig steigenden Kosten unternehmen. Zwei wichtige Mitglieder der Strategiegruppe haben nun aber ihren Standpunkt bestätigt und sind davon überzeugt, dass die Ausgaben auch ohne Kostendeckelung unter Kontrolle gebracht werden können.
"Ich denke, die Situation ist die, dass eine Deckelung die Kosten niemals effektiv kontrollieren könnte", erklärt Red-Bull-Teamchef Christian Horner. "Alles Teams sind sich dahingehend einig, dass die Kosten reduziert werden müssen. Und der effektivste Weg, das zu erreichen, führt über das Sportliche Reglement. Das müssen wir also genauer unter die Lupe nehmen und genau schauen, was unsere Kosten in die Höhe treibt."