Whiting überprüft Sicherheitsfortschritte in Sotschi
Formel-1-Sicherheitsbeauftragter Charlie Whiting zeigt sich nach einem Besuch an der neuen Rennstrecke in Sotschi vor allem vom Layout beeindruckt
(Motorsport-Total.com) - Charlie Whiting, der Renndirektor und Sicherheitsbeauftragte der Formel 1, hat die Baustelle im Olympischen Park von Sotschi besucht, um die Fortschritte der entstehenden Rennstrecke zu begutachten. Der Fokus dabei lag auf der Sicherheit des neuen Kurses, der Russland im kommenden Jahr den ersten Formel-1-Grand-Prix bescheren soll. Die ersten Impressionen des Briten sind bereits positiv: "Ich bin sehr beeindruckt vom Layout der Strecke. Die Größe dieses Projekts ist sehr imposant."
© Formula Sochi
Whiting stellt sicher, dass die neue Strecke in Sotschi alle Sicherheitsauflagen erfüllt Zoom Download
Mit einer Gruppe von Streckenverantwortlichen wurde Whiting rund um die Strecke gebracht, um sich ein Bild der Lage machen zu können. Der Kurs in Sotschi könnte ihm nach wegweisend für die Entwicklung der Formel 1 in Russland sein: "Ich habe das Gefühl, dass sie sehr populär werden könnte, weil sie nie zuvor in Russland war", wagt Whiting eine Prognose: "Die Strecke wird sehr eindrucksvoll. Ich bin sicher, die Leute werden wiederkommen, um mehr zu sehen."
In Sotschi werden 2014 direkt die neuen Formel-1-Autos zum Einsatz kommen. Die in der nächsten Saison zum Einsatz kommenden V6-Motoren werden besonders den Klang der Boliden verändern: "Ich bin sicher, sie werden anders klingen - aber sehr nett", ahnt Whiting. Generell werden die Autos noch deutlich komplexer sein als die aktuellen, verrät der Renndirektor: "Ich denke, das wird ein ganz neues Interesse an der Formel 1 wecken, weil man sich am Rande der technischen Möglichkeiten bewegt."