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Bis zu 13,70 Millionen sehen Vettels Happyend
Das spannende WM-Finale in Sao Paulo beschert den TV-Sendern Rekordquoten - Bei 'RTL' schalten so viele Zuschauer wie seit fünf Jahren nicht mehr ein
(Motorsport-Total.com) - Das an Spannung kaum zu überbietende Formel-1-Finale im brasilianischen Sao Paulo, bei dem Sebastian Vettel seinen dritten Titel gewann und Michael Schumacher sich endgültig aus der Formel 1 verabschiedet, hat dem TV-Sender 'RTL' die beste Einschaltquote seit über fünf Jahren beschert. Als Vettel um 18:48 Uhr deutscher Zeit die Ziellinie überquerte, erreichte der Kölner Privatsender einen Spitzenwert von 13,70 Millionen Zuschauern. Beim Start um 17.00 Uhr hatten bereits 9,40 Millionen Zuschauer eingeschaltet.
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Über 13 Millionen TV-Zuschauer verfolgten Sebastian Vettels dritten Titelgewinn Zoom Download
Der Durchschnittswert von 10,62 Millionen bedeutete einen Marktanteil von 40,9 Prozent und sogar 44 Prozent bei der wichtigen Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen. Dies war der beste Durchschnittswert seit dem Saisonfinale 2007 in Brasilien, das im Schnitt 11,10 Millionen Zuschauer verzeichnet hatte und mehr als beim Comeback von Schumacher im Jahr 2010 in Bahrain, als 'RTL' 10.51 Millionen registrierte.
"Das macht schon jetzt viel Vorfreude auf die kommende Saison", sagt 'RTL'-Sportchef Manfred Loppe: "Das gewaltige Zuschauerinteresse bei dem von der ersten bis zur letzten Sekunde dramatischen Herzschlagfinale lässt zudem erahnen, welches Potenzial die Königsklasse auch in der Zukunft hat."
Insgesamt war das Formel-1-Interesse bei den 'RTL'-Zuschauern aber geringer als 2011. Mit einem Durchschnitt von 5,58 Millionen Zuschauer in den 20 Läufen (34 Prozent) schalteten im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt 0,36 Millionen weniger ein. "Die beiden Großereignisse EM und Olympia konnten im Sportjahr 2012 nicht spurlos an uns vorübergehen", sagt Loppe.
"Vor diesem Hintergrund und angesichts von sechs naturgemäß zuschauerschwächeren Frührennen sind wir mit der Gesamtbilanz der Formel 1 überaus zufrieden. Tatsache ist ebenfalls, dass die Fragmentierung des Fernsehmarktes durch eine an Tempo zulegende Digitalisierung auch an Sportübertragungen nicht komplett vorbei geht."