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10 Gründe, den Großen Preis der Niederlande in Zandvoort zu besuchen
Der Große Preis der Niederlande kehrte 2021 zurück und wurde sofort zu einem der beliebtesten Events im F1-Kalender - hier sind 10 Gründe, ihn 2024 zu besuchen
(Motorsport-Total.com) - Ein F1-Rennwochenende live vor Ort zu erleben ist in den letzten Jahren angesichts des Booms der Meisterschaft zu einem Muss geworden - und beim GP der Niederlande ist das nicht anders. Der GP der Niederlande 2024 findet vom 23. bis 25. August statt, und den Fans wird wieder eine einzigartige Atmosphäre geboten werden, die sie auch in Zukunft noch einmal erleben möchten.
Dazu tragen natürlich auch die in der Regel fantastischen Rennen bei. 2023 gab es einen turbulenten Start, bei dem es in der ersten Runde stark zu regnen begann und die Autos zum sehr frühen Boxenstopp gezwungen wurden.
Doch das niederländische Wetter erwies sich den ganzen Nachmittag über als unberechenbar, denn in der 11. Runde wurde es wieder trocken. Für die letzten 10 Runden kehrte der Regen allerdings zurück. Lokalmatador Max Verstappen kam mit den ständig wechselnden Bedingungen am besten zurecht und stellte mit seinem Sieg den damaligen Rekord von Sebastian Vettel von neun Siegen in Folge ein.
Der Red-Bull-Pilot lag im Ziel jedoch nur 3,7 Sekunden vor Fernando Alonso von Aston Martin, während Pierre Gasly für Alpine als Dritter einen Überraschungspodestplatz errang, obwohl er als 12. gestartet war.
Wenn man den bisherigen Saisonverlauf 2024 anschaut, dürfte die Unberechenbarkeit beim diesjährigen GP der Niederlande noch größer sein, denn in den ersten 13 Rennen gab es sieben verschiedene Sieger.
Jeder Grand Prix war bisher ein absoluter Thriller. Hier sind die Gründe, warum Sie den "Dutch GP" besuchen sollten, für den es bei Gootickets noch Karten gibt.
1. Der enge Kampf um die Spitze im Jahr 2024
Anfang dieses Jahres sah es so aus, als würde Max Verstappen die Saison dominieren. 2023 gewann er schließlich rekordverdächtige 19 von 22 Grands Prix. Aber derzeit kämpfen vier Teams um den Sieg - und das ist genau das, was Fans wollen.
Ferrari gewann in Melbourne und Monaco, McLaren in Miami und Budapest, während Mercedes sowohl in Silverstone als auch auf dem Red Bull Ring siegte. Verstappen, der sieben Siege auf dem Konto hat, konnte vielen dieser Erfolge nur unter großem Druck gewinnen. Der dreimalige Weltmeister schlug Lando Norris in Imola um nur 0,7 Sekunden, bei Verstappens Sieg in in Barcelona waren der Red-Bull-Pilot nur 2,2 Sekunden von Norris getrennt.
Auch dramatische Szenen gab es zuhauf: Die Freundschaft zwischen Norris und Verstappen wurde auf die Probe gestellt, als sie im Kampf um die Führung in Österreich kollidierten. In Ungarn überließ Norris seinem McLaren-Teamkollegen Oscar Piastri erst zwei Runden vor Schluss die Führung, und im selben Rennen gerieten Verstappen und Lewis Hamilton erneut aneinander.
Wir stehen also an einem Punkt in der Saison, an dem vor den Wochenenden nicht klar ist, wer Favorit auf den Sieg ist. Dazu kommen die Dramen um die Fahrer, die auch beim GP der Niederlande dem Geschehen noch mehr Würze verleihen sollten.
2. Max Verstappen könnte 2024 Geschichte schreiben
Verstappen hat im vergangenen Jahr vor seinem Heimpublikum Geschichte geschrieben und könnte dies 2024 wiederholen, sollte er den GP der Niederlande gewinnen.
Mit einem vierte Sieg in Folge, würde Verstappen mit Jim Clark in der Rangliste der Fahrer mit den meisten "Dutch GP"-Siegen gleichziehen. Der zweifache Weltmeister schaffte dies in den 1960er Jahren über einen Zeitraum von fünf Jahren. Damals wurde das Rennen ebenfalls in Zandvoort ausgetragen.
Für Verstappen war es "simply lovely", den GP der Niederlande wieder im Kalender zu haben. Andere Fahrer haben sich seitdem schwer getan, mit seinen Spitzenleistungen mitzuhalten. Die Fans könnten also eine weitere Rekordfahrt miterleben, sollten sie das diesjährige Rennen besuchen.
3. Eine Vielzahl von Tribünen mit herausragendem Blick auf die Rennstrecke
Zandvoort bietet eine Vielzahl von Tribünen, von denen aus man das Geschehen verfolgen kann. Die berühmteste ist die Boxentribüne, die sich an der Start-/Zielgeraden befindet und oft in Orange erstrahlt, wenn die Fans zu den Musik-Acts vor dem Rennen tanzen.
Aber es gibt auch andere sehr gute Plätze, um das Rennen zu verfolgen. Ein Beispiel sind die Arena-Tribünen im letzten Sektor, die einen Blick auf die als Steilkurve angelegte letzte Kurve bieten, wenn man den richtigen Sitzplatz hat.
Dieser Tribünenbereich ist auch für seine Lautstärke bekannt. Weil dort viele Tribünen dicht an dicht stehen, kommt eine einzigartige Stadionatmosphäre auf.
4. Große Auswahl an Tickets verfügbar
Die Tribünen sind der ideale Ort, um das Rennen zu verfolgen, aber es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, um dem Geschehen näher zu kommen. Jeder, der ein Ticket für den GP der Niederlande hat, kann am Donnerstagnachmittag am Pit Lane Walk teilnehmen, der entweder für 100 Euro oder als Hospitality Pit Lane Walk für 200 Euro erhältlich ist.
Diejenigen, die ein Ticket für den Hospitality Pit Lane Walk haben, erhalten kostenloses Essen und Getränke. Obendrauf kommt für das ultimative Grand-Prix-Erlebnis der Zugang zur Corporate Lounge. Hier haben die Fans die Möglichkeit, die Teams bei ihren Vorbereitungen auf das Wochenende zu beobachten. Die Besucher können auch die Boxenanlagen und die Arbeitsplätze der Renningenieure besichtigen oder einen Blick auf das Safety-Car werfen.
Für die Rennen sind auch Hospitality-Tickets erhältlich. Ein beliebtes Paket ist das "Race Home"-Erlebnis. Mit Live-Musik, einer Bar und leckeren niederländischen Köstlichkeiten ist es so, als würde man die Formel 1 in seiner Stammkneipe verfolgen, in der sich viele Fans in bester Stimmung versammeln.
Hospitality-Tickets sind ab 375 Euro über Gootickets erhältlich, während das günstigste Tribünenticket für das Freitagstraining 85 Euro kostet.
5. Durch die Rennen der Rahmenserien bekommt man viel Racing fürs Geld
Ein großer Vorteil des GP der Niederlande ist sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, denn mit einer Eintrittskarte können die Fans viel mehr als nur die Formel 1 erleben. In diesem Jahr fahren der Porsche Supercup und die F1 Academy im Rahmen des GP-Wochenendes. Beide Meisterschaften werden im Jahr 2024 für zusätzliche Spannung sorgen.
In dieser Saison ist Alpin-Juniorin Abbi Pulling der aufgehende Stern am F1-Academy-Himmel. Die 21-Jährige reist mit 66 Punkten Vorsprung in der Gesamtwertung nach Zandvoort, nachdem sie in den bisherigen sechs Rennen vier Siege und zwei zweite Plätze errungen hat.
Doch Mercedes-Akademie-Pilotin Doriane Pin, die auch in der Langstrecken-Weltmeisterschaft antritt, hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Die Zweitplatzierte braucht in den Niederlanden ein starkes Punkteresultat. Mit einem Sieg in Jeddah und zwei Podiumsplätzen in Miami hat die Meisterschaftsfavoritin vor der Saison gezeigt, dass sie in der Lage ist, Pulling den Kampf anzusagen - wird sie das auch in Zandvoort tun?
An der Tabellenspitze des Porsche Supercup geht es derweil sehr eng zu, denn Tabellenführer Larry ten Voorde liegt nur 10 Punkte vor Harry King. Der Niederländer ist auf der Jagd nach seinem dritten Supercup-Titel.
In Zandvoort wird es also neben der F1 viele weitere spannende Rennen geben, denn in den verschiedenen Meisterschaften geht es noch um viel.
6. Der beste Grand Prix für eine Party
Der GP der Niederlande bietet eine der besten Atmosphären des Jahres, und die Feierlichkeiten finden das ganze Wochenende über statt. Das beginnt mit dem "Super Friday", bei dem die Fahrer vor dem ersten Training Rede und Antwort stehen. Wenn die Action auf der Strecke vorbei ist, werden die Fans mit der Full Throttle Trackshow verwöhnt, einer musikalischen Unterhaltungsshow mit Dance Acts.
Im Jahr 2024 wird es außerdem ein Konzert mit Dance von Dutch Hour, Rock von DI-RECT und einem Auftritt von DJ Armin Van Buuren geben.
Das Grid vor dem Rennen ist derweil eine riesige Party mit einem DJ, der die Fans mit dem beliebten Song Super Max" zu Ehren des Weltmeisters bei Laune hält.
Im vergangenen Jahr gab der niederländische Geiger Andrew Rieu sogar eine spektakuläre Interpretation des Walzer Nr. 2 von Schostakowitsch zum Besten, bevor DJ La Fuente den Song mit einer House-Musik-Variante beendete. Diese Arte der musikalischen Kollaboration ist in den Niederlanden besonders beliebt.
Diese Atmosphäre zieht sich durch den gesamten Grand Prix, und wenn der Sieger die Ziellinie überquert, wird entlang der Boxengasse Pyrotechnik gezündet.
7. Zandvoort fühlt sich an wie eine Rennstrecke der alten Schule
In den letzten Jahren wurden viele Straßenkurse in den F1-Kalender aufgenommen, da die Meisterschaft verstärkt in städtischen Gebieten fahren möchte. Aber Zandvoort erinnert daran, wie gut die alten Strecken mit ihren schnellen Kurven, mehreren Höhenunterschieden und dem Fehlen von Auslaufzonen sein können. Fahrer werden sofort bestraft, wenn sie von der Strecke abkommen.
Der vielleicht berühmteste Teil der Strecke ist die schwierige letzte Kurve, die eine Neigung von 18 Grad aufweist. Die Kurve wird mit Vollgas genommen und ist ein unglaublich wichtiger Teil einer Runde, denn der richtige Ausgang kann ein Auto perfekt auf die nächste Runde vorbereiten - es gibt einfach keine anderen Kurven wie diese in der F1.
Zandvoort ist also nicht nur eine der aufregendsten Rennstrecken im Kalender, sondern auch eine der geschichtsträchtigsten. Die Strecke wurde 1948 eröffnet - zwei Jahre bevor die Formel 1 überhaupt gegründet wurde. Für jeden Rennsportfan ist ein Besuch in Zandvoort ein absolutes Muss.
8. Zandvoort ist sehr leicht zugänglich
Es gibt mehrere Gründe, Zandvoort zu besuchen, und die Lage der Stadt ist einer von ihnen. Erstens ist es eine Küstenstadt, sodass die Fans auch am beliebten Strand von Zandvoort entspannen können. Wenn die Sonne scheint, gibt es nichts Besseres.
Zweitens sollte man beim Besuch eines Grand Prix berücksichtigen, wie weit die Rennstrecke von der nächstgelegenen Stadt ist. Ein Zug von Amsterdam-Centraal nach Zandvoort braucht gerade mal 30 Minuten, wodurch die Stadt für viele Reisende sehr gut erreichbar ist. Außerdem haben die Fans so die Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt zu besichtigen. Besucher des Dutch GP können also viel mehr von den Niederlanden sehen als nur die Strecke.
Drittens ist die Rennstrecke nur ca. 26 Kilometer vom Amsterdamer Flughafen entfernt. Fans müssen also keine lange oder komplizierte Anreise fürchten, sobald sie in den Niederlanden gelandet sind. Aber auch das Land selbst ist aufgrund seiner Lage in Europa sehr gut erreichbar. Ein Flug von London Heathrow dauert nur 1h15m, während man von Barcelona aus in etwa zwei Stunden in Amsterdam ankommt.
9. Der niederländische GP findet während der Sommerferien statt
Der GP der Niederlande ist auch eine sehr familienfreundliche Reise, da das Rennen 2024 während der Schulsommerferien stattfinden wird. Dies gibt Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder zu einem unvergesslichen Familienurlaub mitzunehmen, bei dem die Kinder das Rennen verfolgen, am Strand Wassersport betreiben oder große niederländische Städte wie Amsterdam, Rotterdam oder Den Haag besichtigen können, wenn sie nicht an der Strecke sind.
10. Wenig Verkehr auf dem Weg zur Strecke
Viele Grands Prix snd von riesigen Staus bei der Anfahrt zur Rennstrecke geprägt, doch in Zandvoort ist das kein Problem. In typisch niederländischer Manier fuhren 2023 über 45.000 Fans mit dem Fahrrad zur Strecke, der Rest benutzte wegen der Sperrung öffentlicher Straßen Züge oder Busse. Staus sind also minimal.
Das bedeutet, dass die Fans keine Probleme haben sollten, zur Strecke zu kommen. Und auch das Verlassen der Strecke sollte ziemlich einfach sein. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Konzept die Strecke insgesamt umweltfreundlicher macht, was die Formel 1 in ihren Ziel unterstützt, bis 2030 emissionsfrei zu werden.
Und die einzige Möglichkeit, all das zu erleben, ist, das Rennen selbst zu besuchen. Die Tickets für einen der spannendsten Grand Prix des Jahres sind schnell verkauft, also sichern sie euch jetzt, indem ihr hier klickt.