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Bei Formel-1-Rennen in Silverstone: Brad Pitt darf Rennwagen fahren
Brad Pitt darf für den neuen Formel-1-Film einen echten Rennwagen fahren und wird im Rahmen des Grand Prix in Silverstone auf die Strecke gehen
(Motorsport-Total.com) - Schauspieler Brad Pitt wird im Rahmen des Formel-1-Rennens von Großbritannien einen Rennwagen fahren und darf vor dem Grand Prix dabei sein. Das berichtet die britische Zeitung 'The Sun'. Die Aktion steht im Zusammenhang mit dem neuen Formel-1-Film, der im kommenden Jahr in die Kinos kommen soll.
Dabei zitiert das Blatt einen Insider aus der Produktion: "Brad Pitt an der Spitze des britischen Grand Prix zu sehen, wird ein unglaublicher und surrealer Moment für die Zuschauer und Fans in Silverstone im Juli sein. Wir wissen bereits, dass der Film während der Rennwochenenden in diesem Jahr gedreht wird, aber einer echten Paraderunde beizuwohnen, ist noch spezieller."
Weitere Details zu den Plänen sind allerdings nicht bekannt. Allerdings gab es zu dieser News einige Missverständnisse: Zunächst hieß es laut Medien, Pitt solle einen echten Formel-1-Boliden bewegen und dabei auch gleichzeitig mit anderen Fahrzeugen auf der Strecke sein. Auch wir hatten das in einer ersten Variante der News so übernommen.
Die Nachricht hatte daher schon für Aufsehen in der Motorsport-Welt gesorgt: "Brad Pitt hat vor mir eine Superlizenz bekommen - hart", kommentiert etwa IndyCar-Pilot Colton Herta, der eigentlich für 2023 ein Cockpit bei AlphaTauri bekommen sollte, allerdings von der FIA keine Superlizenz bekam.
Allerdings soll es sich bei der Fahrt doch lediglich um eine Runde in einem Formel-2-Boliden handeln, bei der kein weiteres Fahrzeug auf der Strecke ist.
Viel ist über den neuen Formel-1-Film noch nicht bekannt - nicht einmal der Name. Es heißt aber, dass Pitt darin einen ehemaligen Formel-1-Fahrer spielen soll, der zurück aus der Rente kommt, um einen aufstrebenden Nachwuchspiloten zu unterstützen.
Womöglich wird Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton einen Auftritt bei dem Streifen haben. Er ist als einer der Produzenten am Projekt beteiligt und war schon mehrfach in den USA, um sich ein Bild von der Filmbranche zu machen.
Aber auch der Mercedes-Pilot kann noch keinen großen Einblick geben: "Ich kenne nicht jeden einzelnen Plan von all den verschiedenen Dingen, die wir im Fahrerlager machen werden", sagt er. Er konzentriere sich eher auf das Drehbuch und "dass wir eine wirklich tolle und vielfältige Besetzung haben".
Fotostrecke: Prominente Formel-1-"Testfahrer"
5. August 1996: Alles beginnt mit einer verrückten Idee, und die kommt natürlich von Eddie Jordan. In Silverstone lässt er seinen Formel-1-Piloten Martin Brundle das Cockpit mit dem zu diesem Zeitpunkt amtierenden Rallye-Weltmeister Colin McRae tauschen. Während Brundle den Subaru Impreza 555 fährt, dreht McRae seine Runden im Peugeot-befeuerten Jordan 195 und ... Fotostrecke
"Für mich geht es darum, sicherzustellen, dass es authentisch ist und dass alle Rennsportfans die Authentizität sehen und sagen, dass das glaubwürdig ist", so Hamilton, "und zweitens einen Blick auf den Rennsport aus einer anderen Perspektive zu werfen, als man ihn vielleicht im Fernsehen sieht."
"Ich verbringe also im Moment viel Zeit damit, [Regisseur] Joe [Kosinski] und dem Team zu helfen, das Drehbuch richtig hinzubekommen, und das ist ein erstaunlicher Prozess. Ich habe da wirklich Spaß dran", sagt der Mercedes-Pilot.
Kameras sind in den vergangenen Jahren keine Seltenheit im Fahrerlager: Die Netflix-Dokumentation Drive to Survive hatte im Jahr 2023 schon ihre fünfte Staffel.