• 13. Juli 2022 · 12:36 Uhr

Nach Putin-Aussagen rudert Ecclestone zurück: "Es tut mir leid"

Bernie Ecclestone bereut seine Äußerungen über Wladimir Putin und den Krieg in der Ukraine - In einem Interview entschuldigt sich der Brite und ringt um Erklärungen

(Motorsport-Total.com) - Erst kürzlich hatte Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone mit seinen Kommentaren über den russischen Machthaber Wladimir Putin einmal mehr für Unmut gesorgt, sodass sich die Formel 1 genötigt sah, sich in einem öffentlichen Statement davon zu distanzieren. Nun rudert der 91-Jährige selbst zurück.

Foto zur News: Nach Putin-Aussagen rudert Ecclestone zurück: "Es tut mir leid"

Bernie Ecclestone ist mal wieder über Ziel hinausgeschossen - und sagt sorry Zoom Download

Im Interview mit 'Sky Sports' betont Ecclestone, dass er Putins Krieg nicht unterstütze und entschuldigte sich für jegliche "Verärgerung", die er mit seinen Aussagen verursacht habe.

"Ich glaube, dass Menschen oft Dinge sagen oder tun, ohne wirklich viel darüber nachzudenken. Wahrscheinlich habe ich das auch getan. Und ich könnte verstehen, dass die Leute denken, dass ich das, was er in der Ukraine getan hat, verteidige, was ich nicht tue."

In dem Zusammenhang erklärt Ecclestone: "Ich bin während des Zweiten Weltkriegs aufgewachsen. Ich weiß also, wie es ist. Mir tun die Menschen in der Ukraine leid, die für etwas leiden müssen, das sie nicht getan haben. Sie haben nichts falsch gemacht. Sie haben nichts angezettelt und sie haben nichts getan."

"Sie wollen mit ihrem Leben weitermachen. Sie wollen, dass ihre Kinder zur Schule gehen, und versuchen zu arbeiten, um den Lebensunterhalt für ihre Familie zu verdienen", so der Brite weiter. "Sie haben es also nicht verdient, zu leiden. Das ist für niemanden gut."

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand etwas davon hat. Ich denke, sie sollten sich zusammensetzen und eine Einigung erzielen. Es tut mir leid, wenn ich irgendjemanden mit meinen Worten verärgert habe, denn das war sicher nicht meine Absicht."

Noch vor wenigen Tagen hatte Ecclestone Putin als "ehrenhaft" und "vernünftig" bezeichnet und erklärt: "Was er tut, ist das, was er für das Richtige hält für Russland." Der Krieg sei von Russland "nicht absichtlich" herbeigeführt worden und vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verhindert werden können.

Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Formel-1-Teams und Formel-1-Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos, Helme und vieles mehr
Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Fahrer, die in einer Saison für mehrere Teams gefahren sind
Fahrer, die in einer Saison für mehrere Teams gefahren sind
Foto zur News: Sachir: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Sachir: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion

Foto zur News: F1: Grand Prix von Bahrain (Sachir) 2025
F1: Grand Prix von Bahrain (Sachir) 2025
Sonntag

Foto zur News: Die letzten 20 Siegerteams der Formel 1
Die letzten 20 Siegerteams der Formel 1

Foto zur News: Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1
Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: Ist Piastri jetzt WM-Favorit, Hans-Joachim Stuck?
Ist Piastri jetzt WM-Favorit, Hans-Joachim Stuck?
Foto zur News: Wird DAS der entscheidende Schlüssel für Piastris WM-Erfolg?
Wird DAS der entscheidende Schlüssel für Piastris WM-Erfolg?

Foto zur News: Piastri "Extraklasse", Norris "künstlerisch tätig"
Piastri "Extraklasse", Norris "künstlerisch tätig"

Foto zur News: Nach Red-Bull-Tausch: H. Marko spricht Klartext!
Nach Red-Bull-Tausch: H. Marko spricht Klartext!
Formel-1-Datenbank
Formel-1-Datenbank: Ergebnisse und Statistiken seit 1950
Formel-1-Datenbank:
Ergebnisse und Statistiken seit 1950

Jetzt unzählige Statistiken entdecken & eigene Abfragen erstellen!

 
Formel-1-Quiz

Mit welchem Motor wurde Alberto Ascari in der Saison 1952 Weltmeister?