Selbstironisch: Haas-Team schenkt Nikita Masepin einen "Masespin"
Nikita Masepin erhielt vor dem Formel-1-Rennen in Spielberg ein besonderes Geschenk von seinem Team - Haas und Masepin beweisen Humor
(Motorsport-Total.com) - Nikta Masepin und sein Haas-Team haben am Rande des Formel-1-Rennens in Spielberg Selbstironie in Reinkultur offenbart und dabei Masepins zahlreiche Dreher auf die Schippe genommen.
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Nikita Masepin sorgte bislang mit zahlreichen Drehern für Aufsehen Zoom Download
Haas-Teamchef Günther Steiner händigte Masepin ein Paket mit einem Kreisel als Geschenk aus. Als der verdutzte Russe fragte, was das denn sei, antwortete Steiner: "Das ist der Masespin." Diesen Spitznamen hat Masepin in den Sozialen Medien nach seinen vielen Drehern im bisherigen Saisonverlauf weg.
Masepin reagierte mit einem lauten Lachen darauf. Steiner erklärte ihm, es gebe jetzt zwei und das sei jetzt das "Masespin"-Spiel. "Es ist besser, wenn du den drehst als das Auto", frotzelte Steiner in Richtung seines Fahrers.
Steiner und Masepin nehmen sich öfter auf die Schippe
Masepin versuchte sich auch direkt an seinem Geschenk, allerdings fehlt ihm offenbar das Talent dafür. Denn als der Russe versuchte, den Kreisel in Schwung zu kriegen, fiel er direkt um. Steiner machte seinem Fahrer vor, wie es geht. Masepin darauf: "Nicht mal das kann ich drehen."
Auch wenn sich Steiner und Masepin im Fahrerlager treffen, wählen sie Masepins neuen Spitznamen zur Begrüßung. "Hallo Günther, ich bin's, der Masespin." - "Hi, Masespin", heißt es dann schonmal.
Für Masepin lief seine Rookiesaison bislang nicht optimal, neben seinen Drehern sorgte er auch immer wieder für Aufsehen, wenn er anderen Fahrern im Weg stand. Im teaminternen Duell mit Mick Schumacher hat er meist klar das Nachsehen.
Steiner: Masepin macht Fortschritte
"Ich glaube, sein Selbstvertrauen hat etwas gelitten, als er kam", sagte Steiner früher in der Saison. Schon in Bahrain habe es für ihn schwierig begonnen, als er diverse Dreher hatte und sein Rennen nach drei Kurven beendet war. "Dadurch ist er etwas unsicher geworden", glaubt Steiner.
Inzwischen jedoch komme Masepin besser zurecht. "Natürlich war es ein Schockmoment für ihn, aber er bekommt seine Leistung immer besser zusammen. Ich kann die Fortschritte bei ihm erkennen", sagte der Südtiroler.