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Daniel Ricciardo: Cyril Abiteboul will sich Tattoo nach wie vor stechen lassen
Daniel Ricciardo erklärt, dass Cyril Abiteboul weiterhin plant, seine Wettschulden zu erfüllen und sich ein Tattoo stechen zu lassen - Ricciardo will "seine Hand halten"
(Motorsport-Total.com) - Mehr als acht Monate ist Daniel Ricciardos Podestplatz beim Formel-1-Rennen am Nürburgring 2020 jetzt her. Im Renault war der Australier damals Dritter geworden, später folgte in Imola sogar ein weiterer dritter Platz.
© Motorsport Images
Wettschulden sind Ehrenschulden: Daniel Ricciardo und Cyril Abiteboul Zoom Download
Für den damaligen Teamchef Cyril Abiteboul waren die Podestplätze gute und schlechte Nachrichten. Denn der Franzose hatte zuvor mit Ricciardo gewettet, sich ein Tattoo stechen zu lassen, wenn sein Fahrer es aufs Podest schafft. Doch noch heute ist Abiteboul frei von jeglicher Körperbemalung.
"Ich war in Kontakt mit Cyril. Und er will es immer noch machen lassen. Also muss sich da keiner Sorgen machen", berichtet Ricciardo im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. Beide warten nun auf den richtigen Moment, denn Ricciardo will live dabei sein.
Ricciardo: "Vielleicht muss ich seine Hand halten"
Wettschulden sind also auch für Abiteboul Ehrenschulden, noch aber scheitert es am Termin. "Ich würde es gerne in London machen lassen, da ich dort ein paar Tätowierer kenne. Wir schauen, dass wir ein paar Zeiten finden, an denen wir beide in London sind. Dann schnipse ich mit den Fingern und es wird passieren", sagt der heutige McLaren-Pilot.
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In diesem Jahr sind die Wege der Kommunikation aber etwas länger zwischen beiden. Abiteboul hat die Formel 1 verlassen und ist nicht mehr beim Renault-Nachfolger Alpine involviert. Doch zu den Wettschulden steht der Franzose offenbar. Ricciardo freut sich bereits, das Ereignis über seine sozialen Kanäle zu verbreiten.
"Ich werde auf jeden Fall Content produzieren. Ich denke, das Warten lohnt sich. Aber ich will auf jeden Fall dort sein, unabhängig, ob mit Content oder ohne", sagt Ricciardo. Abiteboul könne es zwar auch einfach in seiner Heimat machen lassen, doch das kommt für den heutigen McLaren-Piloten nicht infrage.
"Ich will ihn sehen und wissen, wie er sich fühlt, wenn er sein erstes Tattoo bekommt. Vielleicht muss ich ja seine Hand halten", lacht er.