• 14. Juli 2020 · 12:31 Uhr

Warum Toto Wolff kein Gesichtsvisier mehr tragen darf

Zum Saisonneustart in Spielberg sah man Toto Wolff des Öfteren mit Visier, doch dem musste der Formel-1-Teamchef abschwören - Warum er jetzt nur noch Maske trägt

(Motorsport-Total.com) - Am ersten Formel-1-Wochenende in Spielberg war Mercedes-Teamchef Toto Wolff einer der weniger im Paddock, die zum Schutz vor dem Coronavirus eine Art Visier vor dem Gesicht trugen. Eine Woche später setzte der Österreicher wie die Mehrheit der Kollegen und Fahrer wiederum auf eine Maske als Mund-Nasen-Schutz.

Foto zur News: Warum Toto Wolff kein Gesichtsvisier mehr tragen darf

Toto Wolff mit Visier: Das bietet aus Sicht der FIA jedoch nicht genug Schutz Zoom Download

Der Wechsel kam nicht von ungefähr, wie Wolff verrät: "Mein Faceshield hat nicht so großen Anklang gefunden bei den Verantwortlichen innerhalb der FIA. Es hat nicht den Bestimmungen entsprochen. Deswegen bin ich zurückgekehrt zu den Masken, die alle tragen. Ich trage jetzt konsequent Maske."


Formel 1 2020: Das ändert sich für Sebastian Vettel & Co. durch die Krise

Video wird geladen…

Die Formel 1 gibt beim Österreich-Grand-Prix am Red-Bull-Ring in Spielberg am 5. Juli 2020 ihr Comeback. Unser Video zeigt, was sich ändert! Weitere Formel-1-Videos

Diese werden gemeinhin als effektiver eingestuft, da sie besser abgedichtet sind als ein Visier, das seitlich und nach unten offen ist. Für den Fremdschutz gilt es daher als eher ungeeignet, auch wenn es für den Träger selbst einige Vorteile mit sich bringt. So lässt es sich darunter problemlos atmen und die Kommunikation fällt leichter.

Trotzdem greift Wolff ab sofort nur noch zur Maske: "Ich glaube, man muss die Sache schon ernst nehmen. Das habe ich auch nie anders gesehen. Ich dachte, das Shield ist eine gute Variante. Man sieht damit wesentlich besser. Schaut ein bisschen Robocop-mäßig aus. Es ist etwas, was wir auch in Österreich gesehen haben."

Foto zur News: Warum Toto Wolff kein Gesichtsvisier mehr tragen darf

Der Mercedes-Teamchef sattelte am zweiten Wochenende auf Maske um Zoom Download

"Aber gut, die Regeln sind so, wie sie sind", sagt der Mercedes-Teamchef. "Ich bin happy, dass wir überhaupt Rennen fahren können. Wenn man dann diese Pampers auf der Nase tragen muss, dann mach ich das auch. In welche Richtung auch immer." Bis auf Weiteres werden die Masken im Paddock verpflichtend bleiben.

Aktuelles Top-Video
Foto zur News: 1984: Die engste WM-Entscheidung der Formel-1-Geschichte!
1984: Die engste WM-Entscheidung der Formel-1-Geschichte!

Eine engere WM-Entscheidung wird es in der Formel 1 wohl nie wieder geben:...

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Die Formel-1-Sonderdesigns in der Saison 2024
Die Formel-1-Sonderdesigns in der Saison 2024
Foto zur News: Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Strecken
Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Strecken

Foto zur News: Michael Schumacher: Sein Weg zum ersten WM-Titel 1994
Michael Schumacher: Sein Weg zum ersten WM-Titel 1994

Foto zur News: Formel-1-Fahrer, die nur ein Rennen gewonnen haben
Formel-1-Fahrer, die nur ein Rennen gewonnen haben

Foto zur News: Prominente Formel-1-"Testfahrer"
Prominente Formel-1-"Testfahrer"
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: 1984: Die engste WM-Entscheidung der Formel-1-Geschichte!
1984: Die engste WM-Entscheidung der Formel-1-Geschichte!
Foto zur News: Ralf Schumacher: Sulayem ist kein guter Präsident
Ralf Schumacher: Sulayem ist kein guter Präsident

Foto zur News: Die größten Aufholjagden der Formel-1-Geschichte!
Die größten Aufholjagden der Formel-1-Geschichte!

Foto zur News: "Krachend gescheitert": Der teuerste Formel-1-Flop
"Krachend gescheitert": Der teuerste Formel-1-Flop
Formel-1-Quiz
formel-1-countdown
Anzeige InsideEVs