Delikatesse in Fernost: Lewis Hamilton kämpft für Hunderechte in China
Dass in China weiterhin Hunde gegessen werden dürfen, darf für Lewis Hamilton nicht sein: Er setzt sich für ein Verbot ein und freut sich über einen ersten Erfolg
(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton hat sich in den sozialen Netzwerken für einen stärkeren Schutz von Hunden und Katzen in China stark gemacht. Hunde gelten in Teilen Chinas als Delikatesse und werden auf Märkten zum Essen angeboten - genau wie andere Tiere, von denen das Coronavirus mutmaßlich ausgegangen ist.
"An alle meine Fans in China: Ich wäre dankbar, wenn ihr dafür stimmen könntet", macht Hamilton auf Instagram Werbung für ein neues Gesetz zum Schutz von Hunden. "Das muss aufhören!"
Sollte das Gesetz durchgebracht werden, dann wird es in ganz China nicht länger erlaubt sein, Hunde und Katzen zu essen. Die Stadt Shenzen hat nun den Anfang gemacht und als erste Stadt dieses Verbot erlassen.
"Das ist die beste Nachricht, die ich seit langem gehört habe", schreibt Hamilton. "Danke Shenzen. Hoffen wir, dass auch der Rest von China nachzieht."
Der sechsmalige Formel-1-Weltmeister ist bekanntlich ein großer Hundefreund und besitzt mit Roscoe und Coco selbst zwei Bulldoggen.