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Bernie Ecclestone gibt zu: Mir fehlt mein alter Job als Formel-1-Boss!
Obwohl ihm in der Isolation auf der Ranch in Brasilien nicht langweilig wird, gibt Bernie Ecclestone zu, dass er weiterhin gern Formel-1-Boss wäre
(Motorsport-Total.com) - Bernie Ecclestone hat seinen Humor nicht verloren. Mit 89 noch einmal Papa zu werden, hat ihm dieser Tage Schlagzeilen im internationalen Boulevard beschert. "Das ist, was passiert, wenn man in Rente geht! Da hat man plötzlich Zeit für sowas", schmunzelt der ehemalige Formel-1-Boss in einem Radiointerview mit der 'BBC'.
Er habe zwar "andere Firmen, um die ich mich kümmere", gibt aber zu, dass ihm sein alter Job fehlt: "Wenn du eine Arbeit so lange machst wie ich ... Jeder, der sagt, er vermisst das nicht, sagt nicht die Wahrheit. Ob es gut ist oder schlecht, weiß ich nicht. Ob ich noch involviert sein möchte, mit all den Problemen? Vielleicht schon."
"Das ist, was ich gemacht habe. Ich war ja nicht bei den Rennen, um mir die Rennen anzuschauen. Ich war bei den Rennen, um meine Arbeit zu machen. Und wenn ich nicht bei den Rennen war, sondern im Büro, habe ich auch meine Arbeit gemacht", erzählt Ecclestone.
Trotzdem hat er nicht vor, die Formel 1 ein weiteres Mal zurückzukaufen. Hanebüchene Gerüchte, er könne sich gemeinsam mit Lawrence Stroll und dessen Freund Toto Wolff ein Investment in den Grand-Prix-Sport überlegen, schließt Ecclestone dezidiert aus.
Er sehe im Moment "niemanden", der in die Formel 1 investieren würde. Und: "Ich glaube nicht, dass Liberty verkaufen will."