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Private Michael-Schumacher-Ausstellung in Köln eröffnet
Über 200 Exponate aus der privaten Sammlung der Formel-1-Legende sind ab Freitag zu bestaunen - Es ist ein "Dankeschön" der Familie, der Eintritt ist kostenlos
(Motorsport-Total.com) - Die Ausstellung "Michael Schumacher Private Collection" ist am Freitag in Köln eröffnet worden. In der neuen Motorworld Köln-Rheinland am historischen Flughafen Butzweilerhof sind auf über 1.000 Quadratmetern Fläche ab heute bedeutende Teile aus der persönlichen Sammlung des Formel-1-Rekordchampions zu bestaunen - von den ersten Karts bis hin zum jüngsten Silberpfeil.
© MSN/James Roberts
In Köln werden zahlreiche Rennwagen von Michael Schumacher ausgestellt Zoom Download
"Ich denke, es wird ein großer Magnet für Besucherinnen und Besucher", sagt Schumacher-Managerin Sabine Kehm, die die Exponate nicht an einem anderen Ort hätte ausstellen wollen als in der Eventlocation für Auto- und Oldtimerfans: "Anders als in einem Museum, wo Gegenstände aus allen Bereichen und von vielen Menschen gesammelt werden, handelt es sich um ein wichtigen Teil von Michaels persönlicher Sammlung. Es wäre nicht richtig, sie in einem Museum zu zeigen."
Dazu ist die Motorworld nur wenige Kilometer von Schumachers Heimatort Kerpen entfernt. "Hier atmet alles die Liebe zum Automobil", sagt Kehm. Sie betont, dass sich die Familie der Rennlegende mit der Ausstellung bei den Fans bedanken wolle. Auch deshalb ist der Eintritt an sieben Tagen in der Woche kostenlos. "Er hat es geliebt, den Menschen eine Freude zu machen", so Kehm über Schumachers aktive Zeit, "und er mochte es immer zu sehen, dass Leute glücklich sind."
Zu bestaunen sind 16 Autos, 50 Trophäen und 25 Helme. Insgesamt handelt es sich um über 200 Exponate - ein Großteil dessen, was sich in Schumachers Privatbesitz befindet.
Die einzigen Ausnahmen sind ein Mercedes-Prototyp aus der Sportwagen-WM der frühen Neunzigerjahre und sein letzter Formel-1-Rennwagen, ein Mercedes W03 " von 2012, bei denen es sich um Zugaben handelt. "Es wäre merkwürdig, wenn sie nicht zu sehen wären", meint Kehm und betont, dass es sich auch bei dem Comeback auch um einen wichtigen Teil von Schumachers Karriere handeln würde.