Sebastian Vettel: Ich teile Gina mit anderen Männern...

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel gibt seinen Autos gerne Frauennamen - Mit Liebkosungen geht er in der Garage aber sparsam um

(Motorsport-Total.com) - Mit Julie hat alles angefangen. Mit Kate's Dirty Sister kam der erste Sieg. Mandy, Kylie, Abbey, und Heidi waren die bisher erfolgreichsten. Und Gina ist jetzt schon eine vielversprechende Weggefährtin. Die Liste von Sebastian Vettel Liebschaften ist lang. Aber der Ferrari-Pilot betont, dass er eine rein professionelle Beziehung zu seinen Mädels führt. Denn die Frauennamen bezeichnen seine Autos.

Sebastian Vettel lässt an seiner Gina gerne Hand anlegen

Sein Arbeitsgerät zu vermenschlichen gehört zu den Ticks, die ein Profi-Rennsportler manchmal zu entwickeln pflegt. "Es ist nur ein Spaß und man hat eine andere Beziehung dazu, als wenn man es nur 'das Auto' nennen würde", erklärt Vettel. "Man muss dem Auto vertrauen, wenn man hineinsteigt - in vielerlei Hinsicht, nicht nur, dass es schnell ist."

Jahr für Jahr kann man kurz vor Saisonbeginn darauf warten, dass der Name von Vettels neuem Auto bekannt wird - und dann über die Bedeutung spekulieren. Dabei steckt nur eine lustige Männerrunde dahinter. "Wir setzen uns vor dem ersten Rennen immer zusammen und suchen den Namen aus", erklärt Vettel das Ritual mit seinen Mechanikern. "Dabei geht es eigentlich mehr um das Dinner und nicht um den Namen. Wir Entscheidungen uns dann für einen Namen, was immer sehr viel Spaß macht. Diesmal kam Gina heraus."

Und der weibliche SF70-H des viermaligen Weltmeister wird dann auch gerne mal herumgereicht: "Ich gebe meinen Autos Namen, aber es ist nicht so, dass ich sie am Morgen streichle, wenn ich reinkomme und das gleiche noch einmal am Abend tue. Es ist auch nicht so, dass ich in der Fabrik anrufe und frage, wie es dem Auto geht. Ich teile sie auch gerne mit anderen Männern. So ernst nehme ich es nicht."