Lewis Hamilton feiert historischen Barcelona-Sieg mit Neymar
Lewis Hamilton ließ sich einen Stadionbesuch in Barcelona nicht entgehen und feierte den Sieg des FC anschließend mit Superstar Neymar
(Motorsport-Total.com) - Eigentlich dürfte Lewis Hamilton gestern mit dem Gedanken ins Camp Nou gefahren sein, seinen alten Kumpel Neymar nach dem Spiel gegen Paris St. Germain trösten zu müssen, weil er und sein Team FC Barcelona im Achtelfinale der Champions League ausscheiden würden. Doch was gestern Abend im Stadion von Barcelona zu sehen war, lässt sich mit einem Wort beschreiben: historisch.
© Lewis Hamilton (Instagram)
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Barcelona war beim Hinspiel in Paris überraschend mit 0:4 unter die Räder gekommen und schien chancenlos zu sein. Trotzdem ließ es sich Hamilton nicht nehmen, mit seinem Anhang in das Stadion zu fahren und Neymar und Co. anzufeuern. Und tatsächlich wurde das scheinbar Aussichtslose möglich: Barcelona gewann in einem verrückten Spiel mit 6:1 und feierte das Weiterkommen.
Auf der Tribüne gab es für Hamilton kein Halten mehr. Zusammen mit einigen Freunden feierte er die Mannschaft aus Barcelona und ließ auch bei Instagram alle Welt wissen, wem er die Daumen drückt: Laute Anfeuerungen und Sprechchöre hallten aus seiner Richtung, und nach dem Spiel war die Stimmung natürlich prächtig.
Den Erfolg feierte der Mercedes-Pilot später noch mit dem Helden des Abends: Neymar. Der Brasilianer brachte sein Team wenige Minuten vor dem Ende mit zwei Treffern wieder nah an die Sensation und bereitete den entscheidenden Treffer in der fünften Minute der Nachspielzeit vor. Kurz nach Abpfiff war Neymar allerdings verschwunden: Er zelebrierte das Weiterkommen zusammen mit Hamilton.
Die beiden Ausnahmesportler kennen sich schon länger und sind gut befreundet. In diesem Jahr flog Neymar sogar schon nach London, um seinen Kumpel Hamilton zu besuchen. Auch der Fußballer postete ein Bild mit sich und dem Formel-1-Piloten. Wie lange die beiden unterwegs waren, bleibt ein Geheimnis, aber allzu lange kann es nicht gewesen sein: Pünktlich um 9 Uhr saß der Brite nämlich wieder zum Testen in seinem Mercedes.